Castor ist
ein Auftragskiller, sein Name „Blackrock“. Er ist genau in seinen Beruf und
erhält seine Aufträge von einer geheimnisvollen Organisation, die er ohne
Hinterfragen annimmt. Doch bei einem Auftrag kommt es zu unterwarteten
Problemen und Ayleen überlebt einen Anschlag schwer verletzt. Blackrock rettet
sie und verliert sein Herz an sie. Und damit fangen die Probleme erst recht an.
Als ich
anfing „Wer sagt, was böse ist“ zu lesen, ging ich keinen Erwartungen an das
Buch heran. Und wurde so nicht enttäuscht. Im Gegenteil, sondern positiv
überrascht. Dieser Thriller ist kein Thriller im herkömmlichen Sinne, es ist vielmehr
ein interessanter Thriller. Aber auch blutig und brutal. Dennoch hat mich
dieses Buch und seine Geschichte gefesselt, denn die Protagonisten – vor allem
Blackrock bzw. Castor – sind mir recht sympathisch. Eigentlich ist dieser
Thriller mehr ein Actionsroman. Der Schreibstil ist gut und flüssig und von der
Story gut dargestellt. Wie gesagt, wer es eher unblutig mag, für den ist dieses
Actionbuch nichts. Das Ende lässt die ein oder andere Frage zurück, aber
komischerweise stört es mir hier diesmal nicht. Denn so kann man sein eigenes
Ende zurechtstecken, wie man es gerne haben möchte und es passt alles.
Was mir hier
besonders gefallen hat, ist das eine „Killermaschine“ doch irgendwie ein Herz hat
und hier ein Mensch dahintersteckt.
Marius Diedereich hat mich mit seinen „Actionsthriller“ überzeugt und ich findet „Wer
sagt, was böse ist“ ist ein guter Debütroman.
Das Cover
finde ich sehr gelungen. Schwarz bzw. sehr dunkel ist es. Man sieht eine Person
oder man ahnt eine Person, die eine Waffe in der behandschuhten Hand hält.
Allein das Wort Böse ist blutrot geschrieben, der Rest - Wer sagt, was … ist? In
unschuldsweis. Hinten drauf ist eine weiße Taube. Eine Friedenstaube? Das
erfährt man mehr oder weniger beim Lesen.
Gut gemacht,
Herr Diederich. Ich freue mich auf mehr!
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