Der Zauberer
Markus Wild wird in dem Zimmer von einen Bamberger Hotel tot aufgefunden.
Grausam zugerichtet. An der Wand ein geheimnisvoller
blutiger Schriftzug.
Und schon
hat das Team um Franz Haderlein wieder einen neuen Fall aufzuklären. Eine fieberhafte
Suche nach dem Täter beginnt. Nebenbei wird eine Fotografin gestalkt. Doch dies
bleibt nicht bei dem einen Mord. Ist da ein Serienkiller am Werk und was
bezweckt der Psychopath?
Der Jade
Sauropsid ist mein erster Krimi mit dem Team Haderlein, Bernd
"Lagerfeld" Schmitt, Huppendorfer, Fidibus, Moneypenny und natürlich
Polizeischweinchen Riemenschneider.
Als ich
angefangen habe zu lesen, dachte ich an einen guten fränkischen Krimi, wie ich
sie oft schon gelesen habe. Doch ich wurde ein wenig enttäuscht. Spannung kommt
hier kaum auf und viel wird hier an Problemen der Kollegen untereinandergeschrieben.
Und dann ist ja noch das Schwein Riemenschneider, wo sich sehr viel drum dreht.
Mir persönlich ist dies ein wenig zu viel Geschichte drumherum. Der Humor hält sich
für mich auch in Grenzen, bzw. verstehe ich ihn auch oft nicht. Eben typisch fränkischer
Humor. Damit möchte ich nicht sagen, das dieser Krimi schlecht ist, aber es ist
nicht meines. Wer Franken mag und seinen Humor, der liegt genau richtig mit dem
Buch. Auch habe ich nicht ganz so die
Verbindung mit dem Sauropsid und dem Inhalt verstanden, daher kann nicht wenig
zum Titelbild sagen. Klar, gut ist es mit dem Auge von dem Saurier. Und wenn
man diesen Krimi liest, versteht man das auch mit dem Auge.
Es gibt hier
am Ende 3 Epiloge, was ich jetzt ehrlich witzig fand. Den ersten Epilog habe ich nicht verstanden,
da muss man wohl die Vorgänger dieses Krimis lesen, den zweiten drehte ich
alles wieder um das Schwein und der dritte war Skurril.
Insgesamt
fand ich diesen Krimi eher etwas durchschnittlich und mir persönlich fehlt hier
die Spannung. Auch mit den Protagonisten konnte ich nicht so recht warm werden.
Wer auf
solide einfache Krimis mit viel Hintergrundgeschehen steht, für den ist Helmut
Vorndran genau richtig. Mir ist es, wie schon gesagt, zu wenig.
Erschienen ist der Krimi beim Emons Verlag.
Vielen Dank für dieses Leseexemplar
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen