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Rezensionen von A bis Z

Rezensionen von A bis Z. Viel Spaß beim Stöbern

Samstag, 13. Juli 2019

Dicken, Dania ~ Schrei vor Angst


In Oregon treibt sich ein Serienmörder herum. Er entführt Frauen, quält sie bestialisch und tötet sie dann. Genannt wird er der Oregon Stranger.  Jahrelang lebt Rick seine sadistische Ader aus. Doch letzten endlich kommt es zu einer Katastrophe….
Schrei vor Angst ist mein erstes Buch von Dania Dicken. Der Thriller ist aus der Sicht von Rick geschrieben mit all seinen Gedanken und Gefühlen. Und der Auftakt, wenn man es so nennen kann, zu der Geschichte von Sadie Scott, der Tochter von Rick. Sie ist Profilerin beim FBI.
In dem Buch „Schrei vor Angst“ geht es aber wie gesagt um Rick. Nach und nach baut der Thriller den „Werdegang“ vom Oregon Stranger auf und man macht die Entwicklung von dem Serienmörder mit.
Sehr detailreich schreibt die Autorin Dania Dicken die einzelnen Taten ohne zu blutig zu werden oder zu grausam. Die Spannung baut sich somit stets auf. Dann der Abschluss, den ich persönlich so nicht erwartet habe.  Leider fällt danach die Spannung etwas ab. Es wird ein wenig klischeehaft. Trotzdem kann ich diesen Thriller empfehlen.
Die Protagonisten sind realistisch dargestellt. Gerade ich kann das sagen, da ich mich viel mit True Crime und wahre Verbrechen beschäftige. Daher kommt Rick gut rüber.
Auch die Handlungen sind gut nachvollziehbar. Oft ist die Angst spürbar, die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit. Man geht aber auch mit auf die Jagd mit Rick.
„Schrei vor Angst“ ist wie oben schon genannt, der Auftakt zu der Sadie Reihe. Drei Teile gibt es davon und sind aus der Sicht von der Tochter Ricks geschrieben, Sadie Scott. Erschienen unter dem
Titel: Die Seele des Bösen. Mehr davon auf der Homepage von Dania Dicken.







Winner, Jonas ~ Die Party



In dem Buch „Die Party“ geht es um 10 Erwachsene, die von ihrem ehemaligen Freund zur Halloween Party eingeladen worden sind. Schon damals als Jugendliche haben sie dieses Fest zusammen gefeiert.
Und eben 30 Jahre Später treffen sie wieder aufeinander. Doch so harmlos wie es früher war, beginnt diese Party nicht. Denn schon bald gibt es den ersten Toten.
Und dann beginnt das Grauen….
Als ich den Thriller begann zu lesen, dachte ich, dass mich eine spannende Geschichte erwartet. Doch mit dem Weiterlesen erkannte ich, das dieses Buch so richtig klischeehaft ist. Man kann es vergleichen mit bekannten Horrorfilmen.
Eine Gruppe von Erwachsenen trifft nach Jahren wieder zusammen.  Und die ganze Zeit hatten sie fast keinen Kontakt zueinander. Nach und nach kommen dann versteckte Geheimnisse hervor.
Naklar ist das Haus, wo die Party stattfindet, einsam gelegen und von der Umwelt abgeschnitten.
Und schon beginnt der „Horror“. Verdächtigungen werden ausgesprochen, Vorwürfe gemacht und immer wieder geschieht was. Eben wie oben schon genannt, völlig klischeehaft.
Spannung kommt daher nicht so wirklich auf und eigentlich ist die Geschichte recht vorausahnend. Das Ende hat mich nun nicht hat wirklich überzeugt, passt aber völligst zu dieser Story.
Die Mitwirkenden – ja, sie sind gut dargestellt und man kann sich in sie hineinversetzten. Aber auch diese sind so typisch: Der Vamp, die Taffe, der Sprücheklopfer, der Denker usw. Also nicht wirklich was Neues.

Das Cover fand ich aber gut. Der schwarze Umschlag auf schwarzen Hintergrund. Eine Karte steckt aus dem Umschlag und dazu ist der Titel blutrot. Ich finde aber, das ist das einzige, was dem Autor Jonas Winner richtig gelungen ist.
Ansonsten, wer auf klischeehafte Thriller steht, der ist hier völligst richtig. Ansonsten ist es ein gutes Buch für zwischendurch, wo man absolut nicht denken oder aufpassen muss beim Lesen.


Ich bin ja nun mal gespannt auf das Buch von dem Autor: Murderpark.