In Oregon treibt sich ein Serienmörder herum. Er entführt Frauen,
quält sie bestialisch und tötet sie dann. Genannt wird er der Oregon
Stranger. Jahrelang lebt Rick seine
sadistische Ader aus. Doch letzten endlich kommt es zu einer Katastrophe….
Schrei vor Angst ist mein erstes Buch von Dania Dicken. Der Thriller
ist aus der Sicht von Rick geschrieben mit all seinen Gedanken und Gefühlen.
Und der Auftakt, wenn man es so nennen kann, zu der Geschichte von Sadie Scott,
der Tochter von Rick. Sie ist Profilerin beim FBI.
In dem Buch „Schrei vor Angst“ geht es aber wie gesagt um
Rick. Nach und nach baut der Thriller den „Werdegang“ vom Oregon Stranger auf
und man macht die Entwicklung von dem Serienmörder mit.
Sehr detailreich schreibt die Autorin Dania Dicken die einzelnen
Taten ohne zu blutig zu werden oder zu grausam. Die Spannung baut sich somit
stets auf. Dann der Abschluss, den ich persönlich so nicht erwartet habe. Leider fällt danach die Spannung etwas ab. Es
wird ein wenig klischeehaft. Trotzdem kann ich diesen Thriller empfehlen.
Die Protagonisten sind realistisch dargestellt. Gerade ich
kann das sagen, da ich mich viel mit True Crime und wahre Verbrechen
beschäftige. Daher kommt Rick gut rüber.
Auch die Handlungen sind gut nachvollziehbar. Oft ist die
Angst spürbar, die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit. Man geht aber auch mit
auf die Jagd mit Rick.
„Schrei vor Angst“ ist wie oben schon genannt, der Auftakt
zu der Sadie Reihe. Drei Teile gibt es davon und sind aus der Sicht von der
Tochter Ricks geschrieben, Sadie Scott. Erschienen unter dem
Titel: Die Seele
des Bösen. Mehr davon auf der Homepage von Dania Dicken.
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