Gegen vier Uhr morgens verlässt Rose, die Freundin von Emma heimlich das Haus. Stunden Später stirbt Baby
Luke bei einem Feuer in seiner Wiege. Neben dem Kinderbettchen wird
eine Zigarette gefunden - die gleiche Marke wie Rose sie raucht.
Die
leere Wiege erzählt hauptsächlich von Rose, die ihr kleinen Sohn Joel
verloren hat. Angefangen wird die Geschichte mit dem Tod von Luke und
der Verurteilung. Dann kommt der Abschnitt Heute. Darin geht es um die
Bewährungshelferin Cate, die eine Beurteilung über Rose anfertigen soll,
ob Rose frei kommen soll. Sie lernt schnell Rose besser kennen und auch
deren Geschichte. Die einezelnen Abschnitte werden abwechselns Von Cate
erzählt oder von Rose. Daneben gibt es immer noch die Einträge von Rose
in ihr schwarzes Buch. Cates Abschnitte sind in der dritten Art
geschrieben, Roses dagen in Ich Form.
Man lernt beide Protagonisten gut kennen und kann sich in beide hineinversetzten. Auch in ihren Gedanken von Rose.
Das
Buch baut eine gewisse Spannung auf, denn man will wissen, was mit Luke
nun wirklich geschehen ist und auch wie Rose tickt. Man taucht völlig
in das Leben von Rose ein.
FAZIT: Dieses Buch ist ein guter Lesestoff für verregnete und kalte Tage, denn wenn man sich einmal reingelesen hat, kann man das Buch nur schwer aus der Hand legen. Außerdem hatte ich hier immer ein gewisses Kopfkino.
Stärke: ein fesselndes Buch über kranke Seelen
Schwäche: ----
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