Anfang Oktober stirbt Jörg Haider auf einer Landstraße.
Überhöhter Geschwindigkeit und 1,08 Promille sind die Ursache des
Unfalls. Doch kommen Zweifel an den Hergang des Unfalles auf. War es
garkeiner? So beginnt der Prolog. Weiter geht es mit Emails, die ein
Mitarbeiter des Heeresnachrichtenamtes . Stefan Stragger, seiner Freundin
schickt. Dieser ist spurlos verschwunden, nachdem man angeblich seine Leiche
gefunden hat. Was hat Stefan zu verbergen oder warum ist er spurlos
verschwunden. Gemeinsam mit Bugelnick macht sich Jasmin auf der Suche nach
Stefan und der Wahrheit. Auch die Wahrheit über den Autounfall Jörg Haiders?
Eugen Freund, der Autor dieses Krimis war mir bisher
unbekannt. Auch habe ich noch keinen politischen Krimi gelesen. Herr
Freund ist Moderator, Journalist und war sogar Auslandskorrespondent. Er
schrieb bisher Politische Sachbücher. Dies ist sein erster Krimi.
FAZIT: Flüssiges Lesen ist mir hier nicht leicht gefallen. Allein schon wegen den für mich vielen Fremdwörter. Daher ist bei mir auch die gewisse Spannung nicht so recht aufgekommen. Zusätzlich sagen mir die Personen, z. B. Jörg Haider nichts. Da ist bei mir was vorbeigelaufen. Leider bleiben am Schluss viele Fragen offen.
Der Schreibstil wechselt von der
Erzählperspektive in der Realität Jasmins und der Perspektive aus Sicht der
Emails an sie von Stefan Stragger.
Österreich bzw. Kärnten kommt hier wenig zur Sprache. Auch
das Dialekt ist nicht vorhanden. Aber durch seine Erfahrung als
Auslandskorrespondent kann Eugen Freund gut die einzelnen Orte in Amerika und
die Beziehungen von der USA, Österreich, Tel Aviv und Kroatin beschreiben. Auch
die Konflikten sind hier gut dargestellt.
Doch für mich ist so ein politischer Krimi nichts. Mir fehlt
da etwas an solchen Themen. Trotzdem kann ich das Buch „Der Tod des
Landeshauptmanns“ für diejenigen mit politischen Interesse gut empfehlen.
Stärke: gut recherchiert von den Beziehungen USA mit dem Osten und Kärnten
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