Hannes und Uli sind dicke Freunde, die alles miteinander
machen. Vor allem Motorrad fahren. Doch nach einen tragischen Unfall liegt
Hannes im Koma. Uli ist stets an seiner Seite und schreibt ihm Briefe. Briefe,
die Hannes lesen soll, wenn er wieder aus dem Koma erwacht. In diesen Briefen
legt Uli alles dar, was in der Zeit geschieht, was im Freundeskreis alles
passiert und wie er selbst mit der schweren Zeit umgeht und was er
empfindet.
Rita Falk schreibt in dem Buch eine Geschichte über wahre
Freundschaft. Über Ängste, Verluste aber auch über Freude und Gewinne. Sie
schreibt sehr innig und eindringlich. Das Buch ist in Ich Form aus der
Sicht von Uli geschrieben und wird in eine Art Tagebuch dargestellt. So lässt
es sich flüssig lesen, trotzdem "überliest" man keine Stelle.
FAZIT: Das Buch liest man nicht einfach. Das Buch erlebt man. Man erlebt es mit Uli und all seinen Gefühlen. Hannes geht tief und wenn jemand etwas gefühlsmäßig leicht ist, hat schon mal die ein der andere Träne in den Augen. Und man fiebert mit Uli um seinen besten Freund. Man spürt seine Ängste, seine Wut über den Unfall und seiner Schuld, die er sich gibt. Aber Uli hat auch Hoffnung und Freude, und diese schafft Rita Falk genauso gut rüber zu bringen. Dieses Buch ist mehr als ein Buch. Es ist eine Hommage an eine Freundschaft. Eine tiefe Freundschaft, wie sie es heutzutage noch selten gibt. Als ich das Buch fertig gelesen hatte, konnte ich erst mal keine Rezension schreiben, denn ich musste das Gelesene erst mal verdauen und verarbeiten. Für jemand wie mich geht dieses Buch tief in einen rein.
Stärke: ein gefühlsmäßiges tiefes Buch über eine wahre Freundschaft
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