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Sonntag, 14. Januar 2024

Hanke, Kathrin / Plähn, Dirk ~ Mein Leben als Tatortreiniger


Verlag:  Gmeiner

Genre:  Tatsachen

ISBN: 9783939205051

ET:  2023

Seiten: 184

Der Anfang: „Wie alles begann

Wie wird man Tatortreiniger? Ene Frage, de ich immer wieder gestellt bekomme und die bestimmt nicht allgemein beantwortet werden kann. Jeder hat da seine eigene Geschichte. Meine fing im September 2009 an. Nach meiner Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker, einigen weiteren Jahren als Angestellter im Abriss und anderen Handwerksgewerken hatte ich beschlossen, das ich lieber mein eigener Chef bin. So bin ich bereits Anfang der 2000er als Selbstständiger unterwegs. N der Regel vor allem  ziemlich großen Büros. Und zwar als Reiniger. Noch ohne „Tatort“ davor.

Meine Gedanken zum Buch:  ein interessantes Buch über einen interessanten Job

Wann hab ich das Buch gekauft?  Es ist ein Rezensionsexemplar. Danke an dem Gmeiner Verlag

Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch?  ein Sachbuch, daher kann ich die Frge nicht beantworten :-)

 Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein?  es steht allein

Kurzinhalt:  Seit vielen Jahren beschäftigt sich Dirk Plähn mit Sachen, woit Menschen oft nichts zu tun haben wollen. Als einer der ersten in Deutschland. Normalerweise kennt man den Beruf „Tatorteiniger“ von Amerika.  Er reinigt Orte,  an denen Menschen gestorben sind. Sein Beruf ist stattlich geprüfter Desinfektor, so heißt es richtig. In diesem Buch erzählt der erste und echte Tatortreiniger des Nordens Geschichten aus seinem Berufsalltag, aufgeschrieben von der bekannten Krimi- und True Crime-Autorin Kathrin Hanke.

Meine Meinung: Ich habe schon viele Bücher der Art gelesen und jedes war auf seine Art „spannend“ und informativ. Auch das hier von Dirk Plähn. Er berichtet von seiner Arbeit und das ausführlich. Da kann es auch schon mal eklig werden. Also kurz gesagt, nichts für empfindliche Mägen. In kurzen knappen Kapiteln kommen seine einzelnen Aufträge zur Sprache. Dabei geht er auch ein wenig auf die Hintergründe ein. So weit lesenswert und informativ. Nun zum negativen. Die ständigen Wiederholungen! Stets sagt er, dass ihm es nichts angeht, was da vorgefallen ist und wie der Mensch ums Leben gekommen ist. Stets wird wiederhold, wie die Wohnung aufgefunden wurde. Und da fehlt mr en wenig die Empathie. –es ist en runter erzählen seiner Arbeit und wie er vorgeht. Kein Wort daran ,wie er sich mal gefühlt hat, so wie in anderen Büchern. Keine Frage, er macht einen guten Job. Aber das Bücher schreiben ist nicht so seines.

Trotzdem, wer gerne solche Bücher liest, der mag die Geschichten von Dirk  Plähn und wird sie mit Begeisterung lesen.

Aber ihm weiten Netz habe ich ein Video gefunden, dass das Buch in einem ganz anderem Licht erscheinen lässt und ich es nun etwas anders einschätze :-)


 

Das Cover:  Gut gelungen, keine Frage. Der Titel in gelb, das true crime in blutrot. Er , der Autor im Vordergrund mit kompletter Schutzanzug. Aber warum unter einer Brücke? DA verstehe ich nicht ganz den Sinn dahinter. Aber ansonsten gelungenes Cover

 

 


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