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Freitag, 5. Januar 2024

Thomas, Alex ~ Pieta

Verlag: Gmeiner Verlag

Genre:  Thriller

ISBN: 9783839205006

ET:  2023

Seiten:  348

Der Anfang: „Sie saß unter dem Brandenburger Tor, unter der Quadriga, dem Streitwagen mit dem Vierergespann, auf dem die geflügelte Siegesgöttin Victoria den Frieden in die Stadt brachte und musterte die anwachsende Menschenmenge. Die Leute filmten und fotografierten sie.

Und sie tuschelten

Und das Tuscheln wurde lauter

Ist das Blut?

Ist sie verletzt?

Ist sie tot?

Meine Gedanken zum Buch:  ein spannender Thriller von einem mir unbekannten Autoren – Alex Thomas

Wann hab ich das Buch gekauft?   Es ist ein Rezensionsexemplar von dem Bloggertreffen des Gmeiner Verlags am Messefreitag auf der FBM. Danke an den Verlag und an Alex Thomas

Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch?  Böhm ist mir sympathsch, Niedlich nicht so sehr und Vörg schon garnicht.

Ich sag Euch auch warum Böhm mir sympathisch ist:

"Er erspähte einen öffentlchen Bücherschrank.Das Angebot reichte von leichter, spannender Kost bis zu anspruchsvoller Literatur. Niedlichs Körperhaltung zeugte von kaum verhehlter Undgedult. Egal, die paar Minuten musten sein!""

Oder

" Z-V-A-B  .. wer kennt das nicht?

Deswegen ist mir der Kommissar sehr sympathisch!

  Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein?  Es ist ds erste Buch einer kommenden Reihe

Kurzinhalt: Als an einem Wintermorgen unter dem Brandenburger Tor die blutüberströmte Leiche eines Mannes in den Armen einer jungen Frau entdeckt wird, schrillen bei Ex-Kriminalkommissar Magnus Böhm sämtliche Alarmglocken. Er hat ähnliche Skulpturen aus Menschenkörpern 14 Jahre zuvor schon einmal in Rom gesehen. Die Presse stürzt sich auf den Mordfall und spricht von der Berliner Pietà.

Böhm, der sich aufgrund eines Herzleidens im Ruhestand befindet, kehrt in den Dienst zurück. Unterstützt wird er durch eine frischgebackene, ambitionierte Kriminalkommissarin, die es kaum erwarten kann, ihren ersten Mörder zu fassen. Die Chancen stehen gut, denn das weibliche Opfer hat das Martyrium überlebt. Doch Pietà, wie der Killer seit Rom genannt wird, denkt nicht daran, seine Beute so einfach davonkommen zu lassen. Böhms einzige Zeugin flieht aus der Klinik und sinnt auf Rache.

Dann wird ein zweites Leichenpaar in der Krypta der St. Hedwigs Kathedrale von einer Schulklasse entdeckt …

 

Meine Meinung:

Böhm freut sich auf Fuerteventura. Nur noch den Routingescheck beim Arzt hinter sich bringen. Denn Böhm ist in Ruhestand und gesundheitlich nicht mehr ganz so fit

Doch aus dem geplanten Urlaub wird nichts, da er zurückbeordert wird und einen Fall leiten soll. Am Brandenburger Tor wurde ein Paar gefunden. Die frau hat überlebt, der Mann ist tot. Unterstützt wird Magnus Böhm von der Kommissarin Anetta Niedlich, jung und energiegeladen. Später auch von Toni Vörg, ein Polizist der die Prüfung vermasselt hat.

Dieser Fall erinnert Böhm an Rom, wo er vor 14 Jahren gleiche Fälle bearbeitet hat. Die beiden Opfer sind als Pieta dargestellt. Die Mutter von Jesus mit ihrem Sohn auf dem Schoß im Arm. Die Ermittlungsarbeiten beginnen.

Ich habe das Buch gelesen und gestehe, es ist nicht ganz so mein Fall. Mir fehlt hier die Spannung eines Thrillers. „Pieta“ ist mehr für mich ein Krimi, ein durchaus guter. Hier werden die Ermittlungsarbeiten gut dargestellt und nicht irgendwie mit Spannung versehen und ohne Action. Ganz solide Polizeiarbeit, wie sie in Wirklichkeit ist.  Eben die klassische Dedektivarbeit,

Dazu kommen die privaten Seiten von den Ermittlern zu Tage. Zumindest von Böhm hier ganz besonders. Er hadert damit, dass er aus dem Ruhestand geholt worden ist. Eri ist s oder brummige Typ, der aber ganz okay und trotzdem nett ist.

Auch die private Seite des weiblichen Opfers spielt hier eine große Rolle.

Schnell wird klar, er der Täter ist, aber trotzdem bleibt das rum ein Rätsel bis zum Schluss. Am Ende wird es nochmals spannend,

Es ist der Auftakt einer Reihe mit den Ermittlern. Für den Anfang finde ich den „“Thriller“ recht gut, aber wie gesagt, so ganz meines ist es nicht, da es mir hier an Spannung fehlt.  Ich mag bei Thrillern gerne das psychologische darin, was hier eben etwas fehlt

 Aber das Autorenduo Alex Thomas hat hier gute Arbeit geleistet und eben gezeigt, dass Ermittlungsarbeit halt nur gut e Dedektivarbeit ist. Daher kann ich das Buch empfehlen, für alle die solche mögen.

 Der Schreibstil ist auch gut zu lesen ohne dass man in Stocken gerät, weil zu viel z. B. Fremdwörter hier verweset werden. Gut recherchiert ist das mit der Kunst. Man kann sich gut hineinversetzen.

Als Abschluss, alles im allen ein guter solider Thriller

 Das Cover: Es zeigt eine Figur, die einen toten hält. Dunkel ist es gehalten, nur die steinerne Figur ist mim rötlichen Licht. Der Titel ist weiß unschuldig.

 

 

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