Verlag: mainbook
Genre: Thriller
ISBN: 9783948987466
ET: 2022
Seiten: 285
Der Anfang: „(Ein Vorwort: was bisher geschah in „Herzschlag des Bösen – Teil 1“)
Prolog
Frankfurt, 27. Juni 2014
Igors Geist schlug Alarm. Verwirrt zog er die Decke zu Seite, stand auf, orientierte sich in der Dunkelheit. Es musste schon weit nach Mitternacht sein. Langsam, die händetastend nach vorne gesteckt, lief er zum Fenster.
Neumond, es war stockfinster. Einige Wolken an Himmel, doch die Sterne waren gut zu erkennten. Es waren die gleichen, die er auch vor 400 Jahren durch das vergitterte, winzige Kerkerfenster gesehen hat
Meine Gedanken zum Buch: wie wird der 2. Teil von „Herzschlag der Gewalt“
Wann hab ich das Buch gekauft? Es ist ein Rezensionsexemplar. Danke an Matthias Soeder dafür.
Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch? Hm, Jens Bachmann ist mir sympathisch, Hanna Engels nicht ganz so. Keine Ahnung warum, aber sie hat was an sich, was ich nicht ganz so mag. Ja und dann Igor, das ist ja normal, dass man den unsympathisch findet. Genauso wie Dirk Schilling und den Kommissar Marius. Der geht mir am meisten auf den Keks
Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein? Es ist der zweite Teil mit dem gleichen Titel
Kurzinhalt: Hanna ist völlig ahnungslos. Sie ist das Opfer eines grausamen Plans geworden und auch nicht, dass der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow einen grenzenlosen Hass auf sie hat. Dieser macht Jagd auf sie, seine dunkle Seele des Wahnsinns greift nach ihr. Ihr Geliebter, der Pilot Jens Bachmann ist wegen mehrfachen Mordes verhaftet worden. Ist er wirklich unschuldig und droht nun Hanna keine Gefahr mehr?
In dem zweiten Band von Matthias Soeder kommt es zu einer Begegnung zwischen Igor und Hanna, die nicht schlimmer sein könnte.
Meine Meinung: Jens Bachmann ist als mehrfacher Mörder festgenommen und wartet auf seinen Prozess. Sein Lebensgefährte in Hannah glaubt an seine Unschuld. Soweit das Thema.
Und somit fängt er an, der Thriller. Mit der Suche nach der Unschuld und auch nach Rache. Den sucht Igor für die Vergangenheit im 17. Jahrhundert, wo er gefoltert worden ist. Und in Hannah sieht er eben seine Foltermeisterin. Das Buch ist rasant geschrieben und immer mit verschiedenen Perspektiven. Einmal kommt Igor zu Wort, dann aber Hannah, Jens und auch die ermittelnden Beamten.
Aber auch viel Gewalt kommt hier zur Sprache und da kann es für einige schon extrem sein. Trotzdem liest sich der Krimi gut und beim Lesen dachte ich, hm, der Autor Matthias Soeder hat schon eine kleine Ähnlichkeit mit Stig Larson oder Juri Adler Olsen vom Schreibstil her.
Und da ist mein persönlicher Knackpunt. Ich gestehe, ich mag die beiden Autoren, aber die Krimis bzw. Thriller sind nicht ganz so mein Fall. Und somit leider auch nicht der von Matthias Soeder. Was mir hier persönlich fehlt ist das Psychologische, denn das ist meins. Psychologische Thriller.
Trotzdem, der Schreibstill ist gut und flüssig, lässt sich leicht lesen und ja, er ist auch seine Art spannend bzw. fesselnd. Und somit kann ich auch eine Leseempfehlung aussprechen für alle, die auch gerne Stig Larsen Oder Juri Adler Olsen lesen.
Gut gefällt mir hier an diesem Thriller das die Kapitel mit zeit und Ortsangaben unterteilt sin.
Die Mitwirkenden sind hier auch gut dargestellt und man kann sich beim Lesen diese bildlich vorstellen. Gerade die Verliebtheit von Hannah ist hier gut dargestellt. Mit all ihren -sorgen und Ängsten. Aber auch Jens Bachmann seine Verzweiflung wird bildlich beschrieben, weil er unschuldig(?) in Haft sitzt. Das Fragezeichen dafür, ob er wirklich unschuldig ist. dafür müsst ihr aber den Thriller von Matthias Soeder selber lesen.
Was ich auch sehr gut finde, ist das Kapitel „Was geschah bisher“ und ist ein Rückblick auf Band 1. Man muss nicht unbedingt Band 1 lesen, wäre aber ein wenig vom Vorteil, damit man 100% weiß, worum es geht.
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