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Montag, 1. Februar 2016

Pain, Marc ~ Geh nicht dorthin



Geh nicht dorthin
lovelybooks

1959 – Ende Januar im nördlichen Ural in Swerdlowsk tritt eine 10 köpfige Expeditionsgruppen auf, um den Berg Gora Otorten und den Hauptkamm des Urals umrunden. Am 12. Februar wollten sie wieder zurück sein. Doch als am 25. Februar immer noch kein Lebenszeichen von den Studenten gibt, macht sich ein Suchtrupp auf dem Weg. Sie finden nur noch die Toten. Was ist geschehen auf den Berg der toten?
Dieses kleine Buch von Marc Pain beruht auf Tatsachen. 10 Studenten machten sich 1959 auf dem Weg in den nördlichen Ural zum Berg Gora Otorten. Doch 9 von ihnen kehrten nie zurück. Marc Pain hat die Geschichte aufgenommen und eine Fiktive  Auflösung den Lesern gegeben.
Der Schreibstil ist flüssig und spannend gehalten. Man kann dieses 67 Seiten dicke buch kaum aus den Händen legen.
Das Cover ist gut, denn es zeigt vorne einen einzelnen Skigänger in einem Schneegebiet. . Der Titel ist in dunkelrot gehalten, der in ein sanftes schwarz läuft.  Hinten sieht man 10 Leute, die einen Berg hinaufgehen, wobei der letzte ein wenig abstand hat zu den anderen 9. Tief verschneit ist alles und die Leute vermummt gegen die Kälte. Ist der Letze der Gruppe der überlebente?
Das Buch an sich ist einfach gehalten. Man merkt zwar, dass es von Selfpuplisher Verlag ist, aber tut dem Buch überhaupt keinen Abbruch.
Übrigens, die alten Mansen nennen dieses Gebiet um dem Kholat Syakhl „ Geh nicht dahin“.  Dort sind einst neun Mitglieder des Stammes einen grausamen Tod gestorben, als sie vor einer Flut auf den Berg flüchteten.

FAZIT: Wer sich mit mysteriöse Tote beschäftigen möchte und solche Bücher gerne liest, dem kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen. Aufgrund des Buches habe ich dann angefangen im Netz zu recherchieren über diese mysteriösen Tode von den 9 Studenten und man findet echt viel darin. Und so verkehrt liegt Marc Pain mit seiner Fiktiven Geschichte gar nicht.
Spannend bis zur letzten Seite. Wenn man dann das Buch fertig hat, dauert es eine Weile, bis man wieder in der Realität ist. Die Situationen und die Gegend vom Ural sind sehr realistisch beschrieben, dass man denkt, man ist selber dort.


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