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1959 – Ende Januar im nördlichen Ural in Swerdlowsk tritt
eine 10 köpfige Expeditionsgruppen auf, um den Berg Gora Otorten und den Hauptkamm
des Urals umrunden. Am 12. Februar wollten sie wieder zurück sein. Doch als am
25. Februar immer noch kein Lebenszeichen von den Studenten gibt, macht sich
ein Suchtrupp auf dem Weg. Sie finden nur noch die Toten. Was ist geschehen auf
den Berg der toten?
Dieses kleine Buch von Marc Pain beruht auf Tatsachen. 10
Studenten machten sich 1959 auf dem Weg in den nördlichen Ural zum Berg Gora
Otorten. Doch 9 von ihnen kehrten nie zurück. Marc Pain hat die Geschichte
aufgenommen und eine Fiktive Auflösung
den Lesern gegeben.
Der Schreibstil ist flüssig und spannend gehalten. Man kann
dieses 67 Seiten dicke buch kaum aus den Händen legen.
Das Cover ist gut, denn es zeigt vorne einen einzelnen Skigänger
in einem Schneegebiet. . Der Titel ist in dunkelrot gehalten, der in ein
sanftes schwarz läuft. Hinten sieht man
10 Leute, die einen Berg hinaufgehen, wobei der letzte ein wenig abstand hat zu
den anderen 9. Tief verschneit ist alles und die Leute vermummt gegen die
Kälte. Ist der Letze der Gruppe der überlebente?
Das Buch an sich ist einfach gehalten. Man merkt zwar, dass
es von Selfpuplisher Verlag ist, aber tut dem Buch überhaupt keinen Abbruch.
Übrigens, die alten Mansen nennen dieses Gebiet um dem
Kholat Syakhl „ Geh nicht dahin“. Dort
sind einst neun Mitglieder des Stammes einen grausamen Tod gestorben, als sie
vor einer Flut auf den Berg flüchteten.
FAZIT: Wer sich mit mysteriöse Tote beschäftigen möchte und
solche Bücher gerne liest, dem kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen.
Aufgrund des Buches habe ich dann angefangen im Netz zu recherchieren über
diese mysteriösen Tode von den 9 Studenten und man findet echt viel darin. Und so
verkehrt liegt Marc Pain mit seiner Fiktiven Geschichte gar nicht.
Spannend bis zur letzten Seite. Wenn man dann das Buch
fertig hat, dauert es eine Weile, bis man wieder in der Realität ist. Die
Situationen und die Gegend vom Ural sind sehr realistisch beschrieben, dass man
denkt, man ist selber dort.
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