Verlag: guilty
Genre: Humor
ISBN: 9783948479060
ET: 2021
Seiten: 236
Der Anfang: Mein Name
Ich heiße Tom Onkel. Und genau dieser Name brachte mir zeit meines ebenso nur Probleme
Als kleines Kind hieß ich nur „großer Onkel“, obwohl ich kaum länger war als meine Kameraden. Manchmal nannten sie mich auch „böser Onkel“, meistens dann, wenn ich mein Spielzeug nicht eilen wollte. „Guter Onkel“ dagegen war verdammt selten, vielleicht nur, wenn ich mal etwas von meinem Pudding oder Eis abgab. Aber keiner meiner Freunde nannte mich je Tom…
Wann hab ich das Buch gekauft es sit ein Rezensionsexemplar von Senta Meyer. Vielen lieben dank
Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch? Sagen wir es mal so, es gibt hier keine unsympathischen Charakteren 😊
Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein? Bis jetzt steht es allein
Kurzinhalt Der Name kann manchmal schon fies sein. Tom steht jedenfalls seit seiner Kindheit damit auf Kriegsfuß. Und Kinder können grausam sein. Aber auch im Alter sorgt dieser Name für Verwirrungen. In diesem heiteren Roman gehtes um diese und um Pannen und vielleicht Pech.
Man erfährt auch, warum ein Tange bei der Hochzeit „lebensrettend“ sein kann. Und dann wäre da ja auch noch die Erika…
Meine Meinung: Am Anfang erfährt man, wie Tom unter seinem Nachnamen leidet. ER muss als Kind viel durchmachen. Als er dann Erwachsen ist, ist es zwar besser, aber noch nicht gut. Bis er seine Traumfrau kennen lernt im Krankenhaus, wo er als Assistenzarzt arbeitet. Beide ziehen dann zusammen und irgendwann beschließen sie, aufs Dorf zu ziehen und dort die Praxis zu übernehmen.
Und da fängt der Humor erst richtig an. Es geht um das Praxisschild, um Hühner und eben um Erika.
Das Buch ist witzig geschrieben, es lässt einen schmunzeln. Und bei den Hühnern habe ich mich wiedererkannt. Die Hühner und der Hahn haben von Tom und seiner Frau Namen bekommen. Und die Eltern glauben, dass diese irgendwann im Suppentopf landen. Zitat“
„Die Hühner sind zum angucken“, (der Vater von Tom) „Und was macht ihr, wenn sie keine Eier mehr legen?“ (Der Vater von Tom’s Frau) „Na, füttern und stricheln, was sonst“
Ich liebe den Doktor und seine Frau. Aber auch die Eltern sind mir sympathisch auf ihre Art. Ein unterhaltsames Buch über das Landleben, die Schwierigkeiten dort und das Schöne daran. Gespickt mit liebevollen Bleistiftzeichnungen macht das Buch lesenswert.
Eben daher mein Fazit: Ich mag den Onkel Doktor 😊
Das Cover Ein Arzt ist drauf abgebildet. Ein junger Doktor, der lächelt. Im Hintergrund das Haus, wo er und seine Frau wohl leben. Ländlich.
Hallo liebe Anja,
AntwortenLöschendas stimmt: Kinder können wirklich gemein sein. Als Erwachsener kann man, so zumindest meine Erfahrung, oft leichter und besser mit blöden Kommentaren umgehen.
Deine Buchempfehlung klingt nach einer sehr humorvollen Lektüre. Mich spricht hier auch das ländliche Setting sehr an. Das trägt einiges an Potenzial in sich.
Liebe Grüße
Tanja :o)
Liebe Tanja,
AntwortenLöschenes freut mich, das Dir die Empfehlung gefällt. Es ist zwar kurzweilig aber ja humorvoll. Mir persönlich kommen die Hühner ein wenig zu kurz *lach*.
das ländliche Setting -- jo, meine Berta musste klar schauen, was da gutes liegt :-)