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Sonntag, 8. Oktober 2023

Gruber, Andreas ~ Eulentor

DAS EULENTOR eBook v. Andreas Gruber | Weltbild


Verlag: Luzifer Veralag

Genre:  Krimi / Grusel

ISBN: 9783958356214

ET:  2021

Seiten: 369

Der Anfang: Ganz am Anfang ist ein Vorwort von Andreas Gruber, dem Autor.

In der Sprache der Wikinger wurde die norwegische Inselgruppe Spitzbergen Svalbard genannt, was so viel wie „kalte Küste“ bedeutet. Spitzbergen liegt östlich von Grönland, wo es die Packeisgrenze zum Franz-Joseph-Land bildet. Obwohl die Insel so groß ist, wie Holland und Belgien zusammen, hat sie nur zweieinhalbtausend Einwohner, die sich auf fünf kleine Siedlungen verteilen. In der größeren Ortschaft Longyearbyen gibt es einen Linienflughafen, doch außerhalb des bewohnten Gebietet befindet man sich inmitten der Arktis, mit Temperaturen von bis zu minus vierzig Grad im Winter.

Meine Gedanken zum Buch:  ich habe es auf einem anderen Blog gesehen und dachte, ein tolles gruseliges Buch

Wann hab ich das Buch gekauft?  Im Juli dieses Jahres

Welcher Charakter war sympathisch oder unsympathisch?  Schwer… eigentlich sind mir hier keine besonders sympathisch oder unsympathisch

 Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein?  es steht  allein

Kurzinhalt: Im August 1911 segeln Alexander Berger, der Kartograph Hansen und eine Handvoll Norweger ans Ende der Welt. Inmitten zerklüfteter Gletscher und arktischer Temperaturen sterben die Teilnehmer an Erfrierungen, stürzen in Gletscherspalten oder verschwinden unter mysteriösen Umständen im Blizzard. Kurz vor Abbruch der Expedition entdecken die Überlebenden einen mysteriösen Schacht, der senkrecht und scheinbar endlos tief in die Erde führt. Sie wollen dieses Rätsel, das jedem physikalischen Gesetz widerspricht, lösen. Der gefährliche Abstieg in die Dunkelheit beginnt, wo Tod und Wahnsinn lauern …

 

Meine Meinung:  Als ich das Buch anfing zu lesen, war ich schon gefesselt von der Spannung, die dort aufkam. Geheimnisvoll startete die Expedition bei Spitzbergen. Beginnent im Jahre 2021 erzählt das Buch die Geschichte von der. Neele Tujunes, die herausfinden möchte, was sich 1911 dort ereignet hat. Dafür geht sie nicht ganz legale Wege. Dort angekommen passiert dan was schreckliches und sie muss um ihr Überlegen kämpfen. Dabei liest sie die Tagebücher von Alexander Berger und kommt dem Geheimnis immer mehr auf der Spur.

So weit so gut, bis in einem gewissen Grad spannend. Doch ich gestehe, ich hatte auch Mühe, das Buch fertig zu lesen. Denn es zieht sich mit den Erzählungen und so recht passieren tut da sich nichts. Nicht 2021 oder 1911. Trotzdem konnte ich es nicht aus der Hand legen, da ich endlich wissen wollte ,was das Geheimnis des Tunnels ist.  Das Ende ist für mich etwas verwirrend und so richtig aufklären tut es auch nicht.

Eigentlich ist das Buch als Horrorthriller deklariert, aber von Horror find ich jetzt nicht viel. Thriller ja, etwas mehr, aber ich finde, es ist mehr dem Mystischen, grusligen einzuordnen.

Nun ja, wer Fan von Andreas Gruber ist, der liebt das Buch. Ich bin im Zwiesplat. Schlecht war es nicht, aber ein paar weniger Seiten hätten der Geschichte auch keinen Abbruch getan. Die Erzählungen hatten sich schon ein wenig in die Länge gezogen.

Das Cover: Eine Gruppe von Expedition Leuten zwischen gefrorenen Bergen. Irgendwo erinnert mich das Bild ein wenig an dem Djatlow-Pass, obwohl es da keine Berge gab. Trotzdem, den Fall, der übrigens ein wahrer Fall ist, fand ich spannender

 

 

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