Verlag: mainbook
Genre: Anthologie
ISBN: 9783948987060
ET: 2021
Seiten: 252
Der Anfang: Hätten Sie gedacht, dass die Eintracht Teil einer riesigen Verschwörungstheorie ist, ein Autokauf die innerfamiliäre Demokratie gefährdet und man auch ohne Lottogewinn Lottomillionär sein kann? Wussten Sie, dass ein Parkhausbesuch mögliche weise zum Großeinsatz der Polizei führt und dass es sich in einem sarg leicht stirb? Und haben sie schon einmal davon gehört, dass ein blutiger Kleingartenzwist auf einen Schlag endet – genau wie die Karriere eines Jahrhunderttalents, noch bevor sie begonnen hat? Oder dass jemand aus dem die Konsequenz zieht und uns zu guter Letzt zurück auf Los schickt?
Meine
Gedanken zum Buch: ein
witziges kurzweiliges Buch über Frankfurt und seine Stadt bzw. Menschen von Andreas Heinzel
Wann hab ich das Buch gekauft? -----
Was hat mich damals dazu bewogen das Buch zu kaufen? Es ist ein Rezensionsexemplar. Danke an Gerd Fischer vom mainbook Verlag
Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch? Da es eine Anthologie ist, kann ich diese Frage nicht genau beantworten
Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein? allein
Kurzinhalt: In Eine Stadt dreht durch knöpft sich Andreas Heinzel das Leben und Treiben in seiner Heimatstadt vor: Die Bandbreite reicht von abstrusen, grotesken Geschichten voller Wahnwitz bis zu lustigen Alltagsbegebenheiten, die jeder von uns so oder so ähnlich schon erlebt hat.
Meine Meinung: Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, dachte ich an eine witzige skurrile Lesezeit. Ich wurde nicht enttäuscht. All die kurzen Geschichten hier drin haben ihren gewissen Charme. Und ich bin der Meinung, der Autor hat uns auch ein bisschen Wahrheit hier hinterlassen. In dieser Anthologie von Andreas Heinzel wird der Alltag der Menschen von Frankfurt beschrieben. Und da ist alles dabei, bekriegende Kleingärtner, Eltern, die nur das allerbeste für ihre Sprösslinge wollen, Demokratie in der Familie. Aber auch was überdreht wie in der Geschichte „Der Flügelschlag des Schmetterlings“, schwarzer Humor in der allerersten Story, wobei ein Sarg die Hauptrolle spielt.
Meine Favoritengeschichte ist „Die Grenzen der Demokratie“, denn dem Nachwort des Autors stimme ich voll und ganz zu.
„“… da dieser Unfall genau das aufzeigt, worum es mir bei der Geschichte geht: einerseits um die offensichtliche Faszination, tonnenschere …. Übermotorisierte Autos….. auf manche Menschen ausüben, auf der anderen Seite um die ökologische und verkehrspolitzische Unsinnigkeit sowie die latente Gefährlichkeit, Fahrzeuge dieser Art für den Stadtverkehr zuzulassen!““ Wahre Worte, lieber Andreas Heinzel!!
Das Cover passt zu den skurrilen, schwarzhumorigen Geschichten. Hellblau mit einem Scherenschnitt von der Frankfurter Skyline und verdrehte Augen. Voll passend und ein Hingucker.
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