Ein alter Freizeitpark soll wieder ins Leben gerufen werden.
Zodiac Island war einmal der Standort eines belieben Freizeitparks, bis eben
ein Serienmörder dort sein Unwesen getrieben hat. Nach dem dritten Mord wird
dieser Park auf der Insel stillgelegt – ganze 20 Jahre lang. Dann soll dort ein
neuer Park entstehen. Paul Greenblatt wird mit 11 anderen Personen auf die
Insel geladen und sollen dort vor Ort testen, ob der Freizeitpark sich lohnt als
Pressekampagne. Vertreten sind hier unter anderem Reporter aber auch Parkmitarbeiter
und das Management.
Doch von da an beginnt das grauen und einer nach dem andere wird
ermordet. Und erst nach drei Tagen kommt die Fähre, um die Teilnehmer wieder
abzuholen….
Als ich das Buch „Murder Park“ von Jonas Winner zu lesen begann,
war ich echt gefesselt von den ersten Seiten. Aber nach der Hälfte des Buches
flaute die Spannung schon etwas ab, denn teilweise waren dort langwierige
Erzählungen. Trotzdem fesselte mich das Buch noch. Schließlich mag ich True
Crime Bücher und den Zodiac Killer gab es ja wirklich. Somit konnte das Buch ja
nur gut sein mit der Zodiac Island.
Interessant sind auch die immer wiederkehrenden Interviews
mit den Teilnehmern, insgesamt 12, die der Geschichte Würze verleihen.
Aber dann. es geht auf das Ende zu. Und ganz ehrlich, das
hat mich ja gar nicht vom Hocker gehauen. Es war sowas von reißerisch und
vorhersehbar. Wie ein schlecht gemachter amerikanischer Krimi. Und ganz
abgeschlossen war dieses Ende auch nicht. Da bleibt schon die ein oder andere
Frage offen.
Gut finde ich das Cover, das mich eigentlich auch ein wenig zum Kauf animiert hat. Es zeigt den Park und in gelb den autor und den Titel. Klappt man das Cover vorne und hinten auf, zeigt es nochamls den Park in Vollständigkeit, so aus de Sicht vom Wasser, meiner Meinung nach. Was allerdings hier fehlt, ist die Karte, wo das Hotel usw. verzeichnet drin ist. Schade.
Mein Fazit ist, das Buch fängt stark an, geht etwas in die
Knie und dann… peng aus! Gut zu lesen für zwischendurch, aber für sehr gute
Unterhaltung mit viel Spannung eher nicht geeignet.
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