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Sonntag, 16. Dezember 2018

Franke, Erich H. ~ Der Tag des Affen



Militante Tierschützer haben einen Affen aus einem Institut in Linz gestohlen, ohne zu ahnen, dass sie den Tod mit sich führen. Denn das Tier trägt einen künstlich lebensgefährlichen Erreger mit sich. Dieser ist illegal von der USA nach Österreich gebracht worden.  Jetzt setzen der amerikanische Nachrichtendienst und die europäischen Behörden alles in Bewegung um den Affen wiederzufinden. Beauftragt ist damit Karen C. Mulladon. Aber nicht nur diese sind hinter dem Affen hinterher, nein auch eine internationale operierende Organisation. Gelingt es Karen den Affen als erstes zu bekommen?

"Der Tag des Affen" von Erich H. Franke ist ein interessanter, aber auch „Politischer“ Krimi. Am Anfang fiebert man mit den Tierschützern beim Einbruch mit und dann geht es schon rasant los mit der Flucht. Man wird in die Geschichte hineingezogen und hofft, dass alles gut geht. Vor allem mit dem Affen hatte ich ein wenig Mitleid.
Die Protagonisten sind recht gut dargestellt und natürlich. Nicht irgendwie verstellt oder gar unwirklich. Auch die Handlung ist gut beschrieben.
Doch für mich persönlich gibt es einen Makel, ich mag nicht so gerne politische Krimis. Daher habe ich mich mit der Geschichte ein wenig schwergetan. Was aber nicht an den Autor liegt, keines Falls, nur an meinen Geschmack.
Hier ist eigentlich alles stimmig, die Handlung, die Mitwirkenden und das ganze Konzept.
Auch das Cover kann sich sehen lassen. Es zeigt zwei Affen auf einen Baum. Finde ich sehr passend.
Wer also auf Politische bzw. wirtschaftliche Krimis steht, der ist hier völligste richtig und da kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. 
Danke an den Autor für das Leseexemplaar.

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