Ein kleiner Familienclan zwischen Kiez und Kaianlage will
das große Ding drehen. Er versucht in das internationale Geschäft mit gekauften
Fußballspielen einzusteigen. Doch dann tritt die chinesische Wettmafia auf und
sorgt für Trouble. Bei einer Fahrerflucht eines gekauften Schiedsrichter sto0en
die Hamburger Ermittler auf die Spur der Betrüger. Doch für einige Beteiligte
ist es bereits zu spät.
Obwohl es sich hier um eine fiktive Handlung handelt, steckt
auch die Realität mit drin. Der Krimi baut sich auf mit einer interessanten
Geschichte und gräbt tief in das illegale Geschäft und Korruption und Geld.
Spannung kommt hier aber nicht so sehr auf, vielmehr geht es
hier wirklich und illegale Geschäfte und eben dem Fußball.
Und da ist der Haken bei mir, ich kann damit garnichts
anfangen und hab mich beim Lesen dementsprechend schwergetan.
Ich konnte mich nicht so richtig einfinden in die Story und
mit Fußball habe ich eigentlich garnichts am Hut.
Trotzdem, die Mitwirkenden in dem Buch "Foulspieler" von Manfred Ertel sind recht gut
dargestellt und man ´kann sich diese gut vorstellen. Auch die Orte, wo das
ganze geschieht - Hamburg, Sarajevo, Athen und auf Kreta
kann man gut bildlich sehen. Trotzdem fehlt mir hier einiges. Oder vielleicht
deswegen, weil es so gar nicht meine Richtung ist.
Was ich gut finde, ist, dass hier nicht viel Blut fließt und
nicht nur rumgeballert wird. Für Hamburger mag dieser Krimi noch mal
interessanter sein.
Gut finde ich auch, dass der Autor Manfred Ertel als Journalist
in der Richtung recherchiert hat, so dass dieses Buch doch eine gewissen
Realität aufweist.
Aber eben nicht mein Ding 😊 Aber wer Fußball mag
und gerne Krimis liest, der ist gut beraten mit diesem Buch.
Danke an den Koehler Verlag für das Rezensionsexemplar.
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