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Dienstag, 29. Mai 2018

Rylee, Kim ~ Bring mich ins Licht


https://kimryleewriter.wixsite.com/author-blogBring mich ins Licht ist eine Geschichte über eine Frau – Marianna – die während des Joggens entführt wird und wo sich herausstellt, dass es eine Verwechslung war.
Sie wird zurückgelassen im Keller, an die Wand gefesselt und sich selber überlassen. Doch Polizeibeamte finden Marianne. Und damit beginnt die Geschichte eigentlich, denn diese Entführung bringt Dinge ans Licht, die besser im Verborgenen geblieben wären.
Hauptkommissar Francis Held und die ihm zur Seite gestellte Psychologin Dr. Vera Simms versuchen die Hintergründe der Entführung aufzudecken und geraten dabei in Intrigen von Korruption, Rache und Mädchenhandel. Aber irgendwas hat Dr. Simms zu verheimlichen? Doch was ist es?

Als ich Bring mich ins Licht angefangen hab zu lesen, war da schon Spannung und ich las mit Begeisterung. Doch umso weiter der Thriller fortfuhr, verlor sich etwas die Spannung und es gab eine andere Wendung.  Es ging mehr ins Milieuthriller und das ist eigentlich nicht ganz so mein Fall.
Die Geschichte selber wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Hauptsächlich aus der Sicht von Marianna, aber auch von Held und Dr. Simms. Und dann ist ja noch der rumänische Clan, aus dessen Sicht auch erzählt wird.
Im Großen und Ganzen sind die Darsteller gut beschrieben und man kann sich gut in ihnen hineinversetzen, in dessen Persönlichkeiten. Ob ich diese jetzt mag oder nicht, das ist ein Persönliche Sache. Marianna z. B. ist mir nicht gerade symphytisch, weil sie so unterschiedlich dargestellt wird. Mal ist sie mutig, mal ist sie das heulende Elend.
Vom Schreibstil kann ich nichts negatives Sachen. Flüssig und gut zu lesen. Kurze Kapitel, die mit Titel und Untertitel wie Datum und Ort unterlegt sind, gefallen mir gut.
Im Großen und Ganzen ist es ein guter Thriller von KimRylee, der durchaus lesenswert ist. Nur wie schon gesagt, es ist nicht ganz so mein Thema. Trotzdem kommen hier auch Wendungen vor, wie ich es nicht geahnt habe.
Der Schluss hat mir auch sehr gefallen. Also das ist der Autorin gelungen.
Das Cover finde ich gut und ansprechend. Wenn man das erste Drittel des Thrillers kennt, kann man es auch zu Orten. aber für den Rest des Buches ist es nicht ganz so passend. Mich irritiert etwas der Titel, denn der hat nicht ganz so viel mit dem Inhalt zu tun.
Mein Fazit ist, das der Thriller schon lesenswert ist, eine gewissen Spannung hat und für jeden geeignet ist, der auf Milieuthriller steht.
                                                                                                    
 Danke an Kim Rylee für das Leseexemplar




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