Als Belinda erfährt, dass ihre große
Liebe Nathan sie verlässt, ist sie am Boden zerstört. Sie zweifelt am Leben.
Doch dann entdeckt sie Bodie, der im Tierheim lebt und demnächst die Todesspritze
bekommen sollt. Die beiden werden durch einen glücklichen Zufall
zusammengeführt. Und dann entschließt sich Belinda mit Bodie einen Roadtrip zu
machen. über 3000 Kilometer die amerikanische Westküste hinaufzureisen, von Los
Angeles bis Portland.
Und so beginnt das Buch „Unterwegs
mit Bodie“ von Belinda Jones. Am Anfang ist eine Übersicht der ganzen Kapitel
und eine Karte der Reiseroute. Die Einzelnen Kapitel sind mit Hundepfoten
verziert. Soweit so gut, das hat mir gefallen und mich neugierig auf das Buch
gemacht.
Die Geschichte von Belinda und ihrem
Hund Bodie ist biographisch und in der Ich perspektive geschrieben. Man erfährt
in diesem Roadtripbuch, was die beiden gemeinsam alles erleben, sehen und vor
allen auch fühlen. Denn die Gefühle von Belinda spielen durch die Trennung von
Nathan oft Achterbahn und auch der Selbstzweifel kommt hier hervor.
Belinda lernt durch Bodie eine ganz
neue Sicht weise des Lebens und kommt viel in Kontakt mit anderen Personen und
Hundebesitzern.
Witzig fand ich den Dialog zwischen
der Autorin und ihren Hund.
Aber dann kommen die Kritikpunkte
von mir. Mir fehlt es hier an Tiefe. Es geht viel um Geld, die besten Unterkünfte
z. B., es wird viel in Hundeshops gekauft und na klar nur das Beste. Promis
trifft man hier auf Reisen, was immer betont wird. Usw.
Hier dreht sich zwar alles um Bodie und dem damit
hervorgehenden anderen beginnenden Lebensstil, trotzdem hatte ich das Gefühl,
das es auch der Autorin um ihr Auftreten ging.
Alles in dem Buch ist freundlich, Hundefreundlich, gut und bestens. Man erlebt nicht negatives, keine bösen Sachen, fast überall ist der Hund willkommen und wird gehätschelt, getätschelt und ach was für ein schöner Hund.
Alles in dem Buch ist freundlich, Hundefreundlich, gut und bestens. Man erlebt nicht negatives, keine bösen Sachen, fast überall ist der Hund willkommen und wird gehätschelt, getätschelt und ach was für ein schöner Hund.
Einfach zu viel des guten!
Ich bin selber
Hundebesitzerin und muss sagen, es ist alles nicht nur gut und schön!
Vor allem mag ich es überhaupt nicht, wenn jeder meinen Hund
einfach antatscht und streichelt.
Positiv war, das Belinda durch Bodie und der Roadtour mehr Selbstvertrauen
gewinnt und vor allem Abstand von Nathan.
Tiere haben eben das gewisse Etwas, um einen zu Ändern.
Was mir auch noch gefehlt hat, waren die Bilder von der Roadtour.
Gut es gibt eine Homepage mit ein paar Bilder drin. Die ist in Englisch und
ganz okay.
Aber das Buch würde schöner sein, wenn eben diese Bilder mit
drin wären.
Am Ende gibt es Tipps, wo man gut in Amerika mit Hund
übernachten kann, Essen gehen kann, Einkaufen und Tipps von anderen Hundebesitzern
für einen Roadtrip oder Restaurantbesuch von Belinda. Man erfährt was über
Bodie und der Autorin selber.
Das Cover war das einniste, was mich 100“% überzeugen
konnte. Es zeigt Bodie am Meer wie er in die Kamera grinst. Aber ansonsten
konnte mich der Roadtrip nicht so überzeugen. Es fehlt mir die Tiefe und neigt
etwas zu Oberflächigkeit.
Danke an den Benevento Verlag für das Rezensionsexemplar.
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Danke an den Benevento Verlag für das Rezensionsexemplar.
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