„Der 6. Geburtstag“ fängt mit einem Prolog an, wo ein Haus
brennt und drin ein schreiendes Baby liegt. Er endet damit, dass sie sich in
das brennende Haus stürzt. Um das Baby zu retten?
Dann gibt es einen
Sprung und Joleen kommt ins Spiel bei den Vorbereitungen zum Geburtstagskuchen
für ihren Sohn Robin, den sie im Sommercamp überraschen möchte. Die Fahrt dahin
ist anstrengend für die Mutter der vierjährigen Zwillinge. Joleen ist gestresst
und leidet an Migräne und lässt sie somit in keinen guten Licht erscheinen.
Schon allein wegen dem Prolog hat man den Verdacht, das an den „Mordversuch“
was dran sein könnte.
Mich hat dieses Buch nicht gerade gefesselt, so wie „die 12.
Nacht“, aber trotzdem habe ich es mit Begeisterung gelesen. Man wird trotz
allem in die Story hineingezogen und ich wollte nun endlich wissen, ob da was Wahres
dran ist an der Mordbeschuldigung. Denn schließlich hat Joleen eine dunkle
Vergangenheit. Nach und nach gräbt ihr Mann Robert Details auf, wobei man oft
auf eine falsche Spur gelenkt wird. Das hat die Autorin Nika Lubitsch gut
gemacht.
Das Ende ist ein wenig überraschend, aber doch vorhersehbar.
Trotzdem ist dieser Thriller sehr gut und lesenswert. Die Kapitel sind kurz –
was ich mag – und der Schreibstil flüssig. Nika Lubitsch zeigt uns z. B., wie
es ist mit der Krankenversicherung in Amerika. So ganz anders als bei uns. Sehr
schön finde ich auch die Beschreibung der Landschaft. Man wird da richtig ein
wenig hineinversetzt.
Am Ende ein Making of, wie es eben mit der Krankenversicherung
ist in Amerika. Außerdem verrät uns Nika Lubitsch, dass dieses Buch auf einen
wahren Fall beruht. DAS ist ja voll meines!! Und man kann alles Plätze in
diesem Roman im Internet besuchen (hab ich gemacht 😊)
Also ich kann diesen Thriller nur empfehlen. Zwar keine
Spannung pur, aber durchaus interessant.
Die Orte vom Buch:
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