Jedenfalls übernimmt sie einige Patienten von ihm und es
kommen immer mehr fragen zu seiner Arbeit auf.
So auch bei dem 16järhigen Hendrik, dem Mobbingopfer. Dabei spielt sein
Vater eine große Rolle, doch warum sucht der immer die Nähe zu Jona?
Ich habe den Krimi angefangen zu lesen und war eigentlich
begeistert. Der Schreibstil ist recht flüssig und ein Spannungsbogen ist auch
aufgebaut. Die Protagonisten sind gut dargestellt und mehr oder weniger symphytisch.
Man kann sich gut in sie hineinversetzen. Allerdings ist mir Jona eine von den
weniger sympathischen. Ihre ganze Art
ist nicht so meins.
Die Handlung ist an sich gut ausgedacht und man kommt lange
nicht darauf, wer der Täter ist. Doch am
Schluss geht es rasant zu und … tja und dann bleibt man hängen, den das Ende
ist so gar nicht meines. Undurchsichtig und unschlüssig würde ich jetzt mal so
nennen. Eine Art Cliffhanger. Man erfährt wenig über Jona zum Beispiel und was
mit ihr jetzt ist. Oder wie es mit Alex weitergeht. Was passiert mit dem
Alleingang von Jona, hat das Konsequenten? Fragen über Fragen.
Sonja Rudorf hat das Ende so gelassen, das man sich wohl
seine eigenen Gedanken machen soll / kann. Oder gibt es hier eine Fortsetzung
und es ist wirklich ein Cliffhänger.
Keine Ahnung. Au ch das Cover sagt mir nicht ganz zu und ich
gestehe, ich blicke da nicht so recht durch. Es ist mir, als ob ich durch eine
milchige Glastür gucke und nichts recht erkennen kann.
Also ich kenne die andere Bücher von der Autorin nicht, aber
ich finde, dieser hat auf jeden Fall noch Potential für eine gute Fortsetzung. Und
ist etwas steigerungsfähig.
Vielen Dank ana den Societaets Verlag für das Leseexeplar