Ethan Cross und „Ich bin der Zorn“ ist nun der vierte
Bandeiner Reihe mit Ackermann. Bisher habe ich nur den ersten Teil gelesen und
fand diesen sehr spannend und fesselnd.
Der vierte Teil ist also mein zweites Buch von diesem Autor.
in diesem Teil geht es um ein Zukunftsgefängnis, dem Gefängnis-Experiment in Foxbury, das
hauptsächlich von Computerprogrammen etc. kontrolliert wird. Doch wie es bei
einen Thriller so ist, geht hier na klar einiges schief und die Insassen haben
die Überhand. Ackermann Junior, Serienkiller,
soll dem Bundesermittler Marcus Williams helfen, wer den der psychopatische
Killer ist, der die Wärter erpresst. Dabei verfolgt Derr Judaskiller größere
Ziele als nur ein paar Morde.
Der Anfang dieses Buches war eigentlich ganz okay, wenn auch
verwirrend, weil so viele Protagonisten mitgewirkt haben. Falls man die vorigen Bände schon gelesen
hat, kennt man den ein oder anderen schon.
In der Mitte kommt dann auch etwas Spannung auf und man kann
das juch nicht aus der Hand legen. Doch zum Ende hin wird dieser Thriller mehr
und mehr zum Aktionsbuch.
Vor allem die Eigenarten der Protagonisten, wie Markus sein
Halsknackerei oder Maggies Gezicke gingen mir echt auf den Nerv. Auch dass Ackermann total der Übermensch darstellt, nervte.
Hier ging es nicht mehr um das Psychologische eines
Thrillers sondern vielmehr um Action und Brutalität. Bruce Willis, Sylvester
Stallone und Co lassen grüßen. Außerdem hatte ich, wie einige hier, das Gefühl,
Schweigen der Lämmer ist abgekupfert worden.
Mir hat dieser Teil nicht so gefallen. Wie gesagt, Zuviel
Action, Zu viel Gewalt und zu wenig Thriller. Ich habe ja noch Teil 2 und teil
3 hier von Ethan Cross liegen und bin gespannt, ob diese besser sind.
Jedenfalls werde ich kein weiteres Buch mit Ackermann Junior
lesen.
Auch sollte man vorher zumindest den ersten Teil von der
Reihe kennen, damit man hier einigermaßen durchblickt bei den vielen Leuten.
Aber ganz ehrlich, mir hat das auch nicht geholfen und ich hätte besser Teil 2
und Teil 3 vorher gelesen.