Li Burgard hat es mal wieder geschafft, ein 204 Seiten
langen spannenden Krimi zu schreiben. Dieser fesselt von der ersten Seite an.
Bekannte Protagonisten sind mit dabei unter anderem Anna, Lars und Karim. Die
drei sind ein gutes Team. Die Handlung selber ist ein wenig fragwürdig, denn
genaueres erfährt man nicht so recht.
FAZIT: Mit „Im Schatten der toten Kinder“ ist der
Schriftstellerin wieder ein gutes Buch gelungen. Spannend bis zur letzten
Seite. Die Protagonisten kenne ich schon dem vorigen Buch „Das Locken des Bösen“.
Sie kommen realistisch rüber und sind mir sympathisch, weil sie Menschen sind
und nicht nur Romanfiguren. Die Handlung allerdings ist mir nicht so 100% klar.
Warum das Verbrechen stattgefunden hat, bleibt eigentlich offen. Der Schreibst ist recht gut, was mich aber
ein kleinwenig stört ist, das ab und zu der Abstand zwischen den Wörtern nicht
so recht stimmt. Die Schrift ist zwar
etwas groß, aber dadurch gut zu lesen.
Das Ende ist gut,
trotz der einen offenen Frage „Warum“. Aber
es ist realistisch, denn ich glaub, die russischen Clans arbeiten so. Also gut recherchiert würde ich sagen.
Das Cover finde ich diesmal auch besser als vom „Das Locken
des Bösen“. Es zeigt einen Boden, worauf sich Schatten spiegeln. Unten links
ist es blutverschmiert. Der Titel ist Weiß gehalten mit grauen Schatten beim
Wort „Schatten“. Das Wort „Toten“ ist
blutrot. Ich finde, im Cover ist diesmal alles stimmig. Jedenfalls stehen die beiden ersten Bücher
der Autorin Li Burgard „Der Schmerz der Puppen“ und „ Die Fehde der Manouches“
auf meiner Wunschliste. Ich kann die Bücher der Autorin nur wärmstens empfehlen.
Spannung pur sag ich nur!!
Stärke: ein guter spannender Krimi
Schwäche: das Ende, welches eine Frage offen lässt
Vielen Dank an die Autorin, das ich das Buch rezensieren durfte!
P.S. Nachtrag: ich habe eine ganz liebe Antwort von Li auf meine Rezi bekommen. Und darin erklärt sie auch u. a, das mit dem Abstand in der Satzstellung:
Die unterschiedlichen Abstände zwischen den Wörtern kommt durch den Blocksatz zustande. Damit alle Zeilen gleich lang sind, setzt der Computer automatisch Leerstellen dazwischen. Um das zu ändern, müsste man die Sätze so lange umgestalten oder andere Wörter verwenden, bis wirklich alle Stellen mit Buchstaben besetzt sind.
Oh Gott, das ist ja viel Arbeit und nicht so einfach. Na, dann verzeihen wir doch mal, das ab und zu der Abstand größer ist, als normal. Vielen Dank für die Erklärung :-) Außerdem gibt es echt schlimmeres, oder :-D
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