Ein Buch viele Krimiautoren. Hier bekommt man seine VIP
Karte für die Bühne. Man kann hinter der Kulisse schauen bei den Autoren und
erfährt so allerhand. Gespickt ist
dieses Krimibuch mit Minimördchen. Und die sind echt klasse, gerade mal eine
ganze Seite lang mit witzigem Ausgang.
Aber dieses Buch hat mehr zu bieten. Es zeigt, wie ein
Krimiautor arbeitet, wie er ein Buch schreibt und welche Aufgaben oder Probleme
ihr oder ihm dabei begegnen. Angefangen wird mit der Vorstellung Schriftsteller
und fiktiv schreibt Agathe Christi wie sie diesen Beruf sieht bzw. empfindet. Es
werden auch die Gewinner des Friedrich Glauser Preises befragt und über
Todesermittlungen aufgeklärt. Die Richtige Art zu töten darf na klar in einen
Backstagkrimi auch nicht fehlen Aber auch Themen wie die Criminale, Facebook
und das E-Books kommen hier zum Thema.
Und ich glaub, jeder Autor kennt das Lampenfieber bei Lesungen. Wie
gehen diese hier vorstelligen Autoren damit um? Am Schluss werden Bücher zur Krimiliteratur vorgestellt
und dann die Autoren, die in diesem Buch mitgewirkt und befragt worden sind.
FAZIT: Secret Service ist ein interessantes Buch über die
Kulissen hinter einen Krimi. Man kann den Autoren über die Schulter schauen,
erfährt ob und welche Musik sie beim Schreiben hören, was sie mit
Schreibblockaden anfangen 8und wie sie mit Lampenfieber umgehen. Man erfährt, dass
viele mit der Polizei sich kurz schalten und wie überhaupt so ein Buch auf den
Markt kommt. Und wie man zu E-Books steht oder doch lieber die gute alte
Printausgabe. Alles was ein guter Krim ausmacht, ist hier drin – einschließlich
den spannenden nicht ganz ernst gemeinten Minimördchen.
Das Cover ist auch gut gewählt. Eine Hand hält die Jalousie
auseinander, als ob jemand was beobachten möchte. Und wir beobachten ja was in diesem
Buch – Die Autoren bei ihrer Arbeit.
Mehr über das Syndikat und dessen Schriftsteller hier
Stärke: ein guter Einblick in die Arbeit der Krimiautoren
Schwäche:
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