Osnabrück. Ein Mann wird tot in seiner Villa gefunden. Der
Arzt diagnostiziert einen natürlichen Tod, doch beim Bestattungsunternehmen
stellt sich heraus, dass der Mann getötet wurde. Es ist der Banker Simon
Birkling, der etliche Menschen um ihr Geld gebracht hat. Darunter auch den
Schreiner Mario Roggenkamp, der sich eigentlich mit dem Gewinn der Aktie eine eigene
Schreinerei aufbauen wolle und nun vor dem Nichts steht. Allerdings
verheimlicht er das vor seiner Familie. Ist er vielleicht der Täter, der sich
gerächt hat. Oder hat doch die Mafia, wo die Spur nach Frankfurt in die Bankenmetrobole
führt, was damit zu tun. Kommissarin Birthe Schöndort und ihr neuer Kollege
Carlo Oltmann ermitteln und die Spur führt nach Frankfurt…
FAZIT: Dieser Krimi von Alida Leimbach ist mein erster mit
der Ermittlerin Birte Schöndorf. Ich habe das Buch angefangen und dachte
sogleich an einen Tatort im Fernsehen. Dieser Krimi hat nichts mit spannender
Ermittlung zu tun, wo der Spannungsfaden bis auf äußerste gespannt ist. Sondern
er geht mehr in die Ermittlung rein ,wie es in der realen Welt vorkommt.
Trotzdem ist dieser Krimi gut und auf seine Art fesselnd. Die einzelnen Kapitel
sind in Daten unterteilt. Zusätzlich kommen hier die einzelnen Charakteren wie
z. B. Mario oder die Ermittlerin Birthe zu Wort. Ganz zu schweigen von der
Putzfrau Eva Siebkötter mit ihren Osnabrücker Dialekt, die in der
Wohngemeinschaft von Birthe putzt.
Privates hat in diesem Krimi auch seinen Platz gefunden und die Autorin
hat dieses geschickt mit eingebunden. Für mich war es ein gut gelungener Krimi,
dessen einzelne Erzählperspektiven und –stränge schlussendlich ein gesamtes
Bild abgeben.
Das Cover ist sehr
passend. Es zeigt wohl den Marktplatz von Osnabrück mit all seinen alten
Häusern. Passend zu dem Krimi und dessen
Inhalt.
Stärke: Ein Krimi mit den Ecken und Eigenheiten von den
Protagonisten, die ein ganzes machen.
Schwäche:
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