Der Prolog beginnt mit
einer Familientragödie, wo ein kleiner Junge ums Leben kommt. , Er wurde
unabsichtlich vom Vater mit einem Brotmesser an der Halsschlagader getroffen.
Danach geht das Buch weiter. Abwechselnd wird die Geschichte
aus der Sicht von, Jaqueline erzählt, dann wiederum xx Tage vor der Katharis.
Jaqueline ist eine verwirrte Frau, die mit ihrer toten Mutter in der
Mittagspause einkaufen geht, von einer rothaarigen Frau verfolgt wird und nicht
mehr weiß, in welchen Stockwerk ihr Architekturbüro liegt. Irgendwann findet
sie sich in der Nervenheilanstalt wieder.
Was Katharsis bedeutet erfährt man vorerst nicht. Es beginnt
mit 6 Tage vor der Katharis und wird aus der Sicht von einer unbekannten Frau
erzählt. Sie ist neidisch auf ein harmonisches Familienleben von Rene, Paula
und Lukas und entführt den Sohn Lukas. Sie gibt ihn als ihren eigenen Sohn aus.
Am Anfang werden die Tage runtergezählt. Doch so ab der Mitte des Buches wird
es etwas verwirrend, denn es ist mal einen Tag vor Katharis, dann wieder 6 und
auf einmal 7.
Die einzelnen Charaktere lernt man mit der Zeit genauer
kennen. Und irgendwo hat jeder so ein kleines Geheimnis zu verbergen. Der
Psychologe Rakowski deckt auch das Trauma von dem ermittelnden Kommissar,
Martin Manthey auf.
FAZIT: Spannung baut sich bei dem Buch von Anfang an auf. Es ist ein echter Pageturner. Man wird reingezogen in die Geschichte und man kann die Verwirrtheit von Jaqueline nach empfinden. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Doch was hat es mit der unbekannten Rothaarigen auf sich und was ist Katharis? Und warum kommt Jaqueline in die Nervenheilanstalt? Fragen, die sich erst am Schluss des Buches aufklären und so die Spannung bis zum Schluss aufrechterhält.
Stärke: Spannung pur. Der Autor hat sich echt fesselnde Gedanken gemacht.
Schwäche:
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