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Rezensionen von A bis Z

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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Langer, Siegfried ~ Sterbenswort


Da waren es nur noch 4
Was ein so kleiner Unfall doch einem das Leben total verändern kann
Der Prolog beginnt in nüchternem Schreibstil, dass die kleine Mia in der Finsternis gefangen gehalten wird und langsam in eine Ohnmacht versinkt.
Die 4 Studenten Erik, Heinrich, Amelie und Kathrin und der Freund Thomas feiern mit Alkohol und LSD. Die Party nimmt ein dramatisches Ende, denn Erik ist tot. Um ihre bevorstehenden Karrieren nicht zu gefährden werden die 4 übrig gebliebenen Erik über die Warschauer Brücke und lassen es wie ein Selbstmord aussehen.
Mit der Zeit gehen sich die Vier aus dem Weg und jeder geht seinen eigenen Weg in die Zukunft.
Dann wird von „Heute“ gesprochen und Kathrin hat das Gefühl, das immer wen sie nicht da ist, jemand bei ihr in der Wohnung war. Als dann noch ein Fremder Kontakt zu ihrer 4 Jährigen Tochter Mia aufnimmt und sagt, er ist ein Freund ihrer Mama, bekommt sie doch langsam mit der Angst zu tun. Und dann bekommt auch Heinrich Post von Erik? Was ist damals wirklich geschehen und hat Erik überlebt? Gemeinsam mit Amelie machen sich Kathrin und Heinrich auf Spurensuche. Dann verschwindet Mia und die Lage spitzt sich zu.
Der Thriller wird einmal in der Vergangenheit und in der Gegenwart beschrieben. So nach 2/3 des Buches kommen die Abschnitte Neulich und DVD noch dazu.

FAZIT: Siegfried Langer versteht es seine Leser zu fesseln. Von Anfang an besteht eine Spannung, die sich von Seite zu Seite steigert. In der Mitte des Thrillers ahnt man, wer hinter den ganzen Anschlägen steckt, aber das Ende ist dann trotzdem überraschend. Nach seinen ersten Roman „Vater, Mutter, Tod“ hat Siegried Langer wieder ein hochspannenden Triller erschaffen, denn man nicht so schnell aus der Hand legen kann.

Stärke: Ein Pageturner, das man nicht aus der Hand legen mag.
Schwäche:

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