Genre: Western- Roman
ISBN: 97839783757852238
ET: 2024
Seiten: 386
Der Anfang: „
San Franzisco
12.02.1910
Die Sonne versank schon beinahe im Pazifik. Es war ein schöner Tag gewesen, sonnig, aber nicht allzu warm. Fast vier Jahe nach de großen Erdbeben, bei dem alles zerstört worden ist, was sie besessen hatten, stand Abby fröstelnd im Vorgarten ihres neu erbauten Hauses und schnitt ein paar Blumen zurecht. Sie liebte diese Arbeit und überließ sie nicht dem Gärtner.
Bald war es Zeit zum abendesse aus der Küche erklangen die vertrauten Geräusche, das Klappern der Töpfe, das eise Klirren des Geschirrs und das Gezanke der Köchin mit dem Dienstmädchen.
Meine Gedanken zum Buch: mal was anderes als ein Thriller / Krimi. Ein Western mit „bekannten“ Persönlichkeiten
Wann hab ich das Buch gekauft? Es ist ein Rezensionsexemplar. Danke an Claudia Fischer, der Autorin
Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch? Hier waren eigentlich alle auf ihre Art sympathisch
Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein? es ist ein Teil einer Reihe, aber man kann es unabhängig lesen. Es gibt inzwischen 4 teile
Abby –
Mit Butch Cassidy auf dem Outlaw Trail
Totgesagte leben länger
Auf der Seite des Gesetzes
Die wahre Heimat
Kurzinhalt: Es ist das Jahr 1889. Utah, dort ist die Heimat von der jungen Abby. Sie soll einen uralten Mann heiraten und ihm einen Sohn schenken. Doch das möchte sie nicht und fliegt mit dem Banditen Fynn aus ihrem Elternhaus. Ein Leben in Freiheit beginnt scheinbar. Sie entschließt sich, gesetzlos zu werden und trifft dabei auf Butch Cassidy und Elzy Lay. Mit denen erlebt sie viele Abenteuer und findet auch ihre große Liebe. Und wahre Freunde. Ihr Lebensmotto lautet seitdem: „Ich kann tun, was ich will, ich bin frei“
Meine Meinung: Ich lese ja eigentlich Krimis bzw. Thriller, aber das Buch ist mir ins Auge gefallen. Früher war ich großer Fan von Cassidy, Doc Holliday, Jesse James und Co. Deswegen fing ich das Buch an zu Lesern.
Okay, ich wurde nicht enttäuscht. Ein sehr guter Westernroman mit einer typischen Handlung. Aber so muss ein Western sein, so war der Wilde Westen! Abby ist eine für damalige Zeit starke Frau, die weiß, wie man sich durchsetzt. Und weiß, wie man überlebt. Die Landschaft bzw. Orte sind hier sehr gut dargestellt, sodass man sie sich gut bildlich vorstellen kann und mitten drin ist am Platz des Geschehens. Wer Western im Fernsehen gesehen hat, der sieht hier auch einen guten Western – nur eben im Kopf mit Hilfe des Buches. Ja, der Roman hat was - -was sogar mir als Thrillerfan gefallen hat. Man bzw. ich bin auf jeden Fall neugierig geworden, wie es mit Abby weitergeht.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.
Was mir noch an dem Western gefällt, sind die Zeichnungen am Anfang vielen neuen Kapiteln. Auch bei den einzelnen Absätzen sind immer zwei gekreuzte Gewehre. Das peppt den Inhalt sehr auf. Zusätzlich gibt es bei jedem Titel der Kapitel eine kleine Zeichnung entweder Stiefel oder Hut oder Revolver.
Ja, der Western gefällt mir auch als Thrillerleserin.
Das Cover: typisch western und damit passend. Ein typischer Trail im alten Wild west mit kargen Hügeln und Bäumen, Staub, und Rotgold bzw. Gelbgold des Trails. Titel Abby in braun gehalten in wild west Schrift. Als Schatten oben linkt ein Frauenkopf. Ja, das Cover gefällt mir
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