Verlag: Blitz
Genre: Phantastik
ISBN: 9783898409216
ET: 2003
Seiten: 158
Der Anfang: „Ich kann sie fühlen, Concetta! Sie kommen, um uns zu holen. Sie werden uns trennen – es gibt keinen Ausweg… nein, nein! Ihre nasse Gier kriecht schon aus dem Kanal, umspült die Anlegestelle uns spritzt wie ätzender Geifer auf die Steintreppen. Wir haben nicht mehr viel Zeit für uns…
Meine Gedanken zum Buch: bestimmt wieder ein spannendes mystische Buch von dem Autor Markus K. Korb
Wann hab ich das Buch gekauft? Es ist ein Rezensionsexemplar
Was hat mich damals dazu bewogen das Buch zu kaufen? Siehe oben
Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch? Da es eine Anthologie ist, gibt es keinen sympathischen oder unsympathischen Charakteren
Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein? Es ist der erste Teil von Grausame Städte, aber man kann es allein lesen
Kurzinhalt: Die Zeit des Zwielichts … immer dann, wenn das Licht des Tages stirbt, das Totenhemd der Nacht auf die Pflastersteine und Asphaltstraßen herabsenkt, dann geht das Raunen durch die alten Ziegelmauern. Die Gebäude beginnen im Mondlicht zu träumen. In Venedig flüstern die schiefen Palazzi einander vergessene Geheimnis zu. Und in Berlin ertönt ein Wispern durch verfallene Häuserblogs.
Beide Städte nehmen die Leser auf eine Reise von unheimlichen Geschichten, die grotesk und bizarr sind.
Meine Meinung:
Grausame Städte ist eine Anthologie aus Kurzgeschichten. Es ist eine Reihe aus der Edgar Allan Poes „Phantastische Bibliothek“
In dieser Anthologie kommen zwei Städte vor … Venedig und Berlin. In jeder Geschichte kommen Menschen vor ,die ein bestimmtes Handeln haben. Bestimmte Gedanken beherrschen diese Menschen. Und immer wieder ist das Böse vor Ort. Ich gestehe, so am Anfang habe ich etwas Probleme mit dne Geschichten gehabt, da ich mich nicht so recht einfinden konnte. Vor allem wenn es in Venedig war. Doch am Ende hat Markus K. Korb eine Erklärung zu diesen Geschichten gegeben und da kam bei mir teilweise der Aha Effekt und ich verstand die Anthologie besser.
Wobei mir Berlin besser gefallen hat.
Der Schreibstil ist schon flüssig und lässt sich gut lesen. Manche Geschichten haben mir auch einen kleinen Schauer über den Rücken fließen lassen.
Trotzdem war diese Anthologie nicht ganz so meines. Vielleicht war es für mich persönlich zu viel Phantastik dabei. Es ist halt nicht ganz so meine Richtung. Aber jeder der dieses Genre liebt, der kommt hier voll und ganz auf seine Kosten.
Der einzelne Zyklus um die Städte:
Venedig:
Concetta
Carnevale a Venecia
Das Ikarus-Prinzip
Insel der Gräber
Berlin
Insomnia
Der Schlafgänger
Wir alle sehen besser aus in Schwarz & Weiß
Tief unten
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