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Montag, 16. Mai 2022

Worm, Mario ~ Der Junge aus der Vorstadt IV

Verlag: Primär Verlag

Genre:  Roman, Krimi

ISBN: 9783948414115

ET: 2021

Seiten: 245

Der Anfang: „Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel

 Lutherbibel / Epheser 6:12

Obwohl in unmittelbarer Nähe errichtet – die beiden Bauwerke könnten unterschiedlicher nicht sein. Das eine sticht durch seine ehrliche Fassade und die geschwungene Dachform hervor, das unwillkürlich an ein ostfriesisches Landhaus erinnert. Am Giebel thronen tiefschwarze Dachziegel, die sich wie eine schützende Haube über das Gebäude wölben, es umspannen. darunter befinden sich fünf große weiße Fenster, deren grüne Laibung sich an die üppige Gestaltung der Garten anlehnen. Erdtöne dominieren den -hauseingang, dessen einfache ebenholzfarbige Flügeltür Haus und Hof verbindet.

Meine Gedanken zum Buch: ein weiterer interessanter spannender Roman von Mario Worm

Wann hab ich das Buch gekauft?  Es ist ein Rezensionsexemplar

Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch?  Schwer zu sagen bei dem Thema

 Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein?  Es ist ein Teil der Reihe „Der Junge aus der Vorstadt“

Kurzinhalt:  Ein Diplomatenkoffer, der was mit einem Mord im Doppeldorf zu tun hat? Ein Lokalreporter der Märkischen Oderzeitung, der dabei eine Rolle spielt. Und hat Dr. Frank Schliemann aus Petershagen Eggersdorf wirklich Selbstmörder begangen? Plötzlich interessieren sich nicht nur inländische Wissenschaftler, Konzerne und Geheimdienste sich für die Ereignisse. Kommissar link versucht Licht ins Dunkle zu bringen. Wird er es schaffen. Und... kann der Tod verlogen sein?

 

Meine Meinung:

Mario Worm hat hier ein Thema aufgegriffen, was eigentlich die letzten zwei Jahre aktuell war und immer noch ist. In diesem Buch geht es um eine Pandemie. Ja, richtig gelesen. Und um Verschwörungstheorien. Aber trotzdem ist hier alles rein fiktiv.

Beginnend mit einem Toten in Eggersdorf nimmt das Buch rasch an Fahrt auf.  Die Handlung springt immer wieder zu einigen Szenen hin und her. Da geht es um Forschung eines Virus, dann um ranghohe Bundeswehrbeamte, Ärzten und wichtigen Personen. Und dann ist da ja noch der Anwalt Falk Koch aus der Strausberger Vorstadt.  Aber auch um Verschwörungstheorien und um die ehemalige Stasi. Man merkt, es ist ein brisantes Buch um ein brisantes Thema.

Die Schauplätze wechseln sich hier ab. Mal Berlin, Mal Eggersdorf aber dann auch wieder die vereinigten Staaten. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Aber was ist nun Realität und was Fiktion?

De Roman selber ist in einzelnes Kapital aufgeteilt, welcher Tag und Uhrzeit betiteln. Dann aber auch oft den Ort, wo gerade das Geschehe sich abspielt.

Zusätzlich gespickt ist jedes Kapitel mit einem passenden Gesetzestext, z.B dem Medizinproduktegesetz, Strafgesetz, Infektionsschutzgsetz oder einfach dem Grundgesetz und einem Bibelspruch.

Mich haben jedenfalls das Buch und die Story von Anfang an gefesselt und in den Bann genommen. Auch wenn es oftmals durch die vielen Mitwirkenden etwas verwirrend war.

Aber in den letzten zwei Jahren haben wir in der Gesellschaft schon viel mitgemacht und da kommt beim Lesen schon mal der Gedanke, was wäre, wenn…z. B. die Geschichte hier war wäre…. Aber alles nur Fiktion

Sehr lesenswert jedenfalls .

Das Cover ist passend zu den vorigen Teilen gehalten. Bahnschiene mit einem Haus im Hintergrund und der Titel diesmal in Blau. Klare Leseempfehlung von mir mit dem Buch von Mario Worm und sein Junge aus der Vorstadt.

 

 

  Der Junge aus der Vorstadt. Teil 1 - Der Schlüsselfall       

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