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Rezensionen von A bis Z

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Montag, 16. Mai 2022

König, Stefan, E. ~ Roten Burg

Verlag: epupli

Genre:  Krimi

ISBN: 9783753118222

ET:

Seiten: 268

Der Anfang: „Es war weit nach Mitternacht. Wie lange hat er bereits an diesem Bericht geschrieben? Die Tage fließen ineinander über, fünf Tage reichen gefühlt nicht aus, um das zu schaffen, was von ihm erwartet wird. Dabei gibt er sich wirklich Mühe. Arbeitet von früh bis spät, übernachtet an manchen Tagen sogar in seinem alten Bereitschaftszimmer, das er noch aus studientagen nur allzu gut kennt. Die Schreibtischlampe flackert. Oder sind es seine müden Augen, die ihm Streiche spielen?

Meine Gedanken zum Buch:  der zweite Teil (ja ich habe ihn als erstes gelesen) war echt spannend und so legte ich mir den ersten auch zu.

Wann hab ich das Buch gekauft?  Im März 2022

Was hat mich damals dazu bewogen das Buch zu kaufen?   Weil der zweite Teil so spannend war

Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch?  Armin Weis ist mir hier noch nicht sympathisch. Aber dagegen Karin Wolski schon

 Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein?  Es ist der erste Teil von der roten Burg Reihe

Kurzinhalt: Rothenburg ob der Tauber, die Heimatstadt von Kommissar Armin Weis. Zwanzig Jahre war er hier nicht mehr, weil er daran zu viele schlechte Erinnerungen hat. Doch jetzt muss er zurück in die Stadt, denn eine grausige Mordserie hält das charmante Mittelalter-Städtchen in Atem.  Ein Unbekannter schleicht sich nachts durch leere Gassen und Gässchen und sucht sich wahllos seine Opfer. Aber nur scheinbar. Was wissen die Bewohner über ihn. Hier hat jeder irgendwie ein dunkles Geheimnis.

 

Meine Meinung:

Der Krimi beginnt gleich spannend und so geht es das ganze Buch weiter. Ein Mord jagd den anderen und mittendrin Kommissar Weiß, der hierfür von München in seine Heimatstadt abkommandiert wurde.  Da er nicht so recht weiterkommt, stellt man ihm die Fallanalytikerin Karin Wolski zur Seite.

 Obwohl Weis mit seiner Vergangenheit kämpft, er trauert um seine Ex Liebe und ertränkt gerne den Kummer in Alkohol, kommt der Einzelkämpfer mit Wolski gut zurecht.

Der Erzählstil wechselt immer wieder vom Täter, wo die Schrift kursiv ist zu dem Kommissar. Aber auch die anderen Mitwirkenden sind hier in einzelnen Kapiteln zur Sprache gekommen.

Die Stadt Rothenburg kommt hier in der Beschreibung auch nicht zu kurz. Ich war mal vor vielen Jahren dort (obwohl ich nur eine gute 3/4std. entfernt wohne), aber ich habe mich hier in dem Buch gut zurechtgefunden. Gute Darstellung also des romantisch fränkischen Städtchens.

Was mir hier besonders gut gefällt, ist die größere Schrift. Ich bin eigentlich kein Fan von kleiner Schrift, weil diese für mich ein wenig anstrengend zu lesen ist. Aber hier lässt sich das Buch gut lesen und der Lesefluss bleibt bestehen.

Das Cover zeigt Rothenburg  - zumindest eine Gasse – bei Nacht mit rotem Mond

Aber auch ein klein wenig Störendes gibt es für mich hier. Der Cliffhanger am Ende 😊

Trotzdem kann ich hier eine klare Leseempfehlung von dem deutschen Stephen E. King aussprechen. Spannend bis zum Schluss




 

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