Judge, Alex S. ~Tödliche Vergebung

Würzburg wird von einer Hitzewelle geplagt und das im Mai. 38 Grad. Als sich kurz hintereinander zwei Männer erhängen, nimmt die junge Kommissarin Nina Schätzlein die Ermittlungen auf. Denn sie glaubt nicht an einen Zufall. Und dann ist ja noch der Pfarrer Sebastian Heller. Kannte der die Toten und warum verschweigt er etwas?

In diesem zweiten Thriller von Alex S. Judge wird es für die beinen Ermittler Peter Pfeiffer und Nia Schätzlein es sehr persönlich.  Und das schlimmste ist, Nina muss gegen ihren Lieblingspfarrer ermitteln und stößt dabei auf ein grausiges Geheimnis.

 Der Krimi beginnt mit dem Prolog, wo ein Mann getrieben wird, sich zu erhängen. Der Einstig also schon mal sehr gut. Wer ist derjenige, der diesen Man zum Suizid treibt. Doch bei diese einem Tod bleibt es nicht, denn es wird ein weiterer Mann gefunden, der sich erhängt hat.  Nina und Peter fangen an zu ermitteln. Und dabei baut sich der Spannungsbogen auf. Immer tiefer geraten die beiden an ein Geheimnis, dass vielleicht besser nicht aufgedeckt würde.

 Denn dieser Fall wird hier persönlich, sehr persönlich. Man bekommt viel Einblick in das Privatleben der beiden. Was für mich völlig okay ist, denn dass macht die beiden Menschlich.

Aber auch der Humor kommt hier nicht zu kurz.  Gut eingebaut, nicht zu viel und genau passend, nach meiner Meinung nach.

Trotzdem muss man hier aufmerksam lesen, denn teilweise ist es etwas verwirrend. So kann man nicht nur „oberflächig“ lesen, sondern sollte sich auf den Krimi konzentrieren. Aber das macht dann auch wieder den Spannungsbogen aus.

 Was für mich auch positiv ist, das Ende. So überraschend und bis kurz vor dem Schluss hätte ich damit nicht gerechnet.

Der Schreibstil ist auch flüssig und ich stockte keines Mal beim Lesen.

Das Cover finde ich gut. Blutrot der Titel. Als Bild in Art sepia betende Hände rechts unten. Die Dornenkrone link oben in der Ecke.

Aber am passendsten finde ich den Stempel „Krimi“.

Ich kann de zweiten Fall von Nina und Peter von der Autorin Alex S. Judge nur empfehlen. Und freue mich schon auf den dritten Band.

 

Vor kurzen habe ich die Autorin ja persönlich getroffen und wir beiden sind in Werneck zusammen frühstücken gegangen. Es war ein toller Vormittag und wir haben unter anderen auch über ihre Bücher geredet. Und Alex hat mir verraten, dass ihre Leser sich noch auf viele freuen können.  Aber auch über viele andere interessante Themen hatten wir.  Danke für den tollen Vormittag Ale S. Judge

 

P.S. Der Name von der Autorin ist schon interessant. Habt Ihr Euch schon mal Gedanken darüber gemacht? Alex S. ist ja Okey, aber Jude hat doch bestimmt einen „Hintergrund“, stimmts 😊 Ich finde diesen Autorennamen auf jeden Fall gelungen