Serienmörder
gibt es viele. Aber Serienmörderinnen – wenige. In seinem Buche „Killerfrauen“
klärt Stephan Harbort über solche wenigen auf. Und tatsächlich, in dem Buch
sind gerade mal 7 Fälle. 7 Fälle unterschiedlichster Taten und Arten von
Serienmord. Aber Stephan Harbort wäre nicht Experte, wenn er nur über die Fälle
und dessen Täterinnen schreibt, Nein auch die Hintergründe, warum und weshalb
hat er hier nicht ausser Acht gelassen.
Und wie immer gibt es ein Nachwort aber auch ein Kapitel Kriminologie der
Serienmörderin.
Beim
Lesen dieses Buches hat mich teilweise echt geschockt, wie kaltblütig machen
Frauen sind. Und doch eben typisch Frauen. Frauen töten eh anders, habe ich die
lesende Erfahrung gemacht. Der Autor und Kriminalist gibt mit Killerfrauen einen tiefen Einblick in die Psyche der Frauen. Und das ist das Erschreckende daran. An Serienmöder denkt man gleich männlich, aber selten weiblich. Obwohl, wer sich mit der Materie beschäftigt, weiß, das es auch Täterinnen gibt. Trotzdem gibt es da einen Unterschied, finde ich und das zeigt auch Stephan Harbort in diesem Buch.
Aber eine Geschichte fand ich besonders. Die von Carla
Steiner. Sie ist so untypisch von ihren Taten her als Frau. Interessant finde
ich das Interview mit einer Patientenmörderin.
Und doch
finde ich dieses Buch nicht gerade das Beste, was Stephan Harbort
herausgebracht hat. Mir fehlt diesmal hier ein wenig die Tiefe. Trotzdem, ich
mag die Bücher von Stephan Harbort und werde mir wohl nach und nach alle zulegen.
Wer auf True Crime Bücher steht, dem kann ich auf jeden Fall „Killerfrauen“
empfehlen.
Danke an Stephan Harbort für dieses Lesexemplar.
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