Zwischen
1989 und 1991 werden fünf Frauen und ein Säugling tot aufgefunden. Ein
Serienkiller geht um. In diesen drei Jahren versucht die Polizei diesen Mörder
zu fangen, aber er ist ihnen immer einen Schritt voraus. Können sie ihn
stoppen?
Mario Worms wurde
damals, wie er im Vorwort sagt, von einem Artikel über den Fall Beelitz
aufmerksam und fragte sich, was geht in die Psyche eines solchen Menschen
vor. Tief taucht er in die Geschichte
ein und folgt allem, was mit dem Täter und der Tat zutun hat. Herausgekommen
ist ein Buch nicht über den Rosa Riesen selber, sondern dem Warum. Aber auch was in den Täter vorgeht, versucht
Mario Worms hier zu rekonstruieren. Wie hat damals die Polizei ermittelt.
Gut
dargestellt sind die Mitwirkenden mit all den Gefühlen und Enttäuschungen Der
Autor beschreibt die Verzweiflung von Kommissar Bräutigam, weil er den Mörder
nicht stoppen kann. Aber auch die Gefühlswelt vom Rosa Riesen. „Die Bestie von Beelitz ist einmal in der Vergangenheit
geschrieben, wo der Täter gemordet hat, aber auch in der Zukunft bzw.
Gegenwart, wo sich der der Rosa Riese in haft befindet.
Trotzdem hat
mir hier ein wenig gefehlt. Die Spannung? Ich weiß es nicht, aber das Buch ist
nicht ganz rund, würde ich sagen. Trotzdem habe ich es gern gelesen und konnte
es auch nicht aus der Hand legen.
Alles im
allem ist es aber lesenswert, wenn man sich für True Crime interessiert. Es ist
eine andere Sicht als die sonstigen True Crime Bücher und vielleicht macht es
das lesenswert.
Erschienen ist
„Die Bestie von Beelitz“ beim Primär Verlag.
Danke an Mario Worms für das Rezensionsexemplar.
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