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Mittwoch, 26. Juli 2017

Cohen, Sebastian - Ohne Warnung



Bildergebnis für sebastian cohen ohne warnungDuke ist eigentlich ein Einzelgänger, der den meisten aus dem Weg geht. Er meidet die Halbstarken, und geht brenzlichen Situationen aus dem Weg. Und doch kommt er eines Tages in einer solchen.  Sechs Jungs von den Obercoolen tricksen ihn aus und schlagen ihn zusammen. Und Duke schwärt Rache. Er schwört sich von diesen Tag nie wieder das Opfer zu sein und entwickelt für seine Rache einen ausgeklügelten Plan.
Am Anfang lernt man Duke kennen, ein in sich gekehrter Junge mit kaum Freunden. Seine Freizeit verbringt er allein. Doch dann passiert eines Tages, was Duke für immer verändern wird. Auch das erleben wir mit in diesem Buch. Ohne Warnung!
Denn Duke wächst aus sich heraus aus der Opferrolle und wird zum Rächer. Das Buch ist aus der Sicht von Duke erzählt, gnadenlos und brutal. Man erlebt seine Entwicklung mit von Kind zum Jugendlichen. Bis hin zum College. Wir erleben seine erste große Liebe, den ersten Liebeskummer und eben seine Rachepläne.  Wir leben Duke’s Leben fast.
Der Schreibstil ist auch flüssig und lässt sich gut lesen. Spannung ist zwar hier jetzt nicht so vorhanden, aber fesseln tut dieses Buch einen schon. Man will wissen, was Duke vorhat und wie es mit einen weitergeht. Es ist ein guter Roman für zwischendurch, leicht und doch stark.
Die Gegend ist auch so realistisch beschrieben, das man meint, in Keeve zu sein, dem verschlafenen kleinen Städtchen.
Alles im Allen ein guter Roman von Sebastian Cohen – oder doch Krimi, Thriller, Roadmovie. Irgendwo alles von allem ein bisschen. Das einzige was mich ein wenig (persönlich) stört, ist der Cliffhanger am Ende. So ist man „gezwungen“ den zweiten Teil zu lesen. Aber das mache ich gerne.
Danke für das Leseexemplar.




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