Zusammen mit
seinen Hund Carla Sagan macht er sich auf die Reise und trifft dabei die verschiedensten
Menschen und die ein oder andere Freundschaft entsteht daraus.
Das Buch „Hallo
Leben, hörst Du mich“ ist aus der Sicht des 11 Jährigen Alex geschrieben bzw.
aus dessen Tonaufnahmen auf seinen IPod. Alex ist durch die Krankheit seiner
Mutter schon sehr selbstständig, aber trotzdem oft naiv wie ein kleiner Junge.
Beim Lesen
kommen hier gut die Emotionen von Alex hervor. Oft hatte ich beim Lesen einen
dicken Kloß im Hals, aber auch die Freude oder Angst verspürte ich von ihm beim
Lesen. Denn nicht nur die Raketen und der Weltall stehen hier im Vordergrund.
Es geht vielmehr um das Leben von Alex.
Die Protagonisten
sind hier sehr realistisch dargestellt und man kann sich oft in sie gut
hineinversetzten mit all ihren Gefühlen. Neben Alex mochte ich am meisten Zed
und Terra. Wer die sind, das müsst Ihr schon selber lesen. Sonst verrate ich ja
zu viel und ich habe schon viel vom Buch verraten.
Das Cover gefällt
mir gut. Ein türkisen färbender Sternenhimmel dominiert hier. Unten steht Alex
mit seinen Hund Carl Sagan und er schießt seine Rakete in den Himmel. Der Titel
ist Weiß gehalten, wie die Sterne oft leuchten. Sehr stimmig das Cover.
Kleine Anmerkung
meinerseits. Ich habe seit meinen Geburtstag vor ca. 3 Wochen sogar das
passende Lesezeichen dafür 😉
Mein Fazit:
Ein sehr emotionales Buch mit Höhen und Tiefen. Ungewöhnlicher Schreibstil, da
er in Form von Aufnahmen des IPods geschrieben ist. Aber flüssig zu lesen. Was
mich ein wenig stört, ist, das der Hund Carl Sagan hier zu wenig vorkommt. Auch
das Ende fand ich jetzt nicht so passend. Alles war hier so lebendig und das
Ende kam mir einfach zu schnell, zu glatt. Hier fehlt mir ein wenig die Tiefe, die den
Roman die ganze Zeit ausgemacht hat.
Der Titel
passt sehr zum Buch. Denn Alex möchte dem Leben was mitteilen. Hinaus in die
Welt bis über die Grenzen.
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