Tim Parks spricht über Bücher und dessen Leser. Dabei kann man einiges
lernen. Z. B stellt sich da die Frage. Ob man überhaupt Geschichten braucht
oder ob man ein Buch unbedingt zu Ende lesen sollte. Und was prägt uns überhaupt
beim Lesen?
Aber auch in die Welt
des Buches wird hier vom Schriftsteller abgetaucht. Da kommt dann die Literatur und die Bürokratie zu Wort
und was den am Nobelpreis verkehrt ist.-. Doch auch die Welt der Schriftsteller
wird unter die Lupe genommen und zu
guter Letzt das Schreiben an sich – rund u die Welt.
Ich habe das Buch angefangen und sofort sind mir die einen
oder anderen Fragen in den Kopf gekommen. Besonders in den ersten Kapitel „Die
Welt des Buches“. Dabei dachte ich dann über die Frage nach, ob es überhaupt
gute oder schlechte Bücher gibt. Oder ist es
eigentlich nur eine Ansichtssache. Damit erschloss sich die nächste Frage, ob man
überhaupt ein Buch zu Ende lesen soll. Das habe ich mir auch oft gefragt. Und
dann kam ich zu dem Entschluss, nachdem ich weiter gelesen habe, das man selber
entscheiden muss, wann ein Buch für sich ein Ende haben sollte oder ob man es
ganz zu Ende lesen sollte.
Diese und noch viel mehr Überlegungen stellt Tim Parks in
seinem Buch „ worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen“. Mit der
Zeit wird dieses Buch über Bücher aber auch ein wenig langwierig, weil vielleicht
doch darin Themen kommen, die evtl. einen Leser nicht so interessieren. Wie z.
B. in der Welt der Schriftsteller das
Kapitel „blöde Fragen“ oder überhaupt
zum Größtenteils der letzte Teil „ Schreiben rund um die Welt“.
Was mich auch ein wenig stört, das Tim Parks hauptsächlich
große Klassiker als Beispiel nennt und die moderneren Bücher fast gar nicht
erwähnt. Ich konnte mit den genannten Büchern so gut wie gar nichts anfangen,
da ich sie nicht kenne.
Meiner Meinung hätte mehr aus dem Buch werden können. Und ich
finde, hier ist teilweise das Kapitel „ der geschwätzige Geist“ oder auch sich
zu Tode schreiben mit drin vorhanden.
Oder anders gesagt „ erzählen und nicht erzählen. Ich finde, das Buch ein wenig
enttäuschend.
Aber wie gesagt, gibt es schlechte Bücher überhaupt. Nachdem
ich „ Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen“ gelesen habe, bin
ich überzeugt, es gibt keine schlechten Bücher. Nur verschiedene Meinungen.
Das Cover dagegen ist gut gewählt. Ein Bücherstapel wo auf
dem Vorderschnitt der einzelnen Bücher
der Titel geschrieben ist. Schlicht und einfach, aber trotzdem wirkungsvoll.