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Mittwoch, 24. August 2016

Parks, Tim ~ Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen



Tim Parks spricht über Bücher  und dessen Leser. Dabei kann man einiges lernen. Z. B stellt sich da die Frage. Ob man überhaupt Geschichten braucht oder ob man ein Buch unbedingt zu Ende lesen sollte. Und was prägt uns überhaupt beim Lesen?
Aber  auch in die Welt des Buches wird hier vom Schriftsteller abgetaucht. Da kommt  dann die Literatur und die Bürokratie zu Wort und was den am Nobelpreis verkehrt ist.-. Doch auch die Welt der Schriftsteller wird unter die Lupe genommen  und zu guter Letzt das Schreiben an sich – rund u die Welt.
Ich habe das Buch angefangen und sofort sind mir die einen oder anderen Fragen in den Kopf gekommen. Besonders in den ersten Kapitel „Die Welt des Buches“. Dabei dachte ich dann über die Frage nach, ob es überhaupt gute oder schlechte Bücher gibt. Oder ist es  eigentlich nur eine Ansichtssache.  Damit erschloss sich die nächste Frage, ob man überhaupt ein Buch zu Ende lesen soll. Das habe ich mir auch oft gefragt. Und dann kam ich zu dem Entschluss, nachdem ich weiter gelesen habe, das man selber entscheiden muss, wann ein Buch für sich ein Ende haben sollte oder ob man es ganz zu Ende lesen sollte.
Diese und noch viel mehr Überlegungen stellt Tim Parks in seinem Buch „ worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen“. Mit der Zeit wird dieses Buch über Bücher aber auch ein wenig langwierig, weil vielleicht doch darin Themen kommen, die evtl. einen Leser nicht so interessieren. Wie z. B. in der Welt der Schriftsteller  das Kapitel „blöde Fragen“ oder  überhaupt zum Größtenteils der letzte Teil „ Schreiben rund um die Welt“.
Was mich auch ein wenig stört, das Tim Parks hauptsächlich große Klassiker als Beispiel nennt und die moderneren Bücher fast gar nicht erwähnt. Ich konnte mit den genannten Büchern so gut wie gar nichts anfangen, da ich sie nicht kenne.
Meiner Meinung hätte mehr aus dem Buch werden können. Und ich finde, hier ist teilweise das Kapitel „ der geschwätzige Geist“ oder auch sich zu Tode schreiben  mit drin vorhanden. Oder anders gesagt „ erzählen und nicht erzählen. Ich finde, das Buch ein wenig enttäuschend.
Aber wie gesagt, gibt es schlechte Bücher überhaupt. Nachdem ich „ Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen“ gelesen habe, bin ich überzeugt, es gibt keine schlechten Bücher. Nur verschiedene Meinungen.
Das Cover dagegen ist gut gewählt. Ein Bücherstapel wo auf dem Vorderschnitt der  einzelnen Bücher der Titel geschrieben ist. Schlicht und einfach, aber trotzdem wirkungsvoll.