Hannah Jakob, Spezialistin für Vermisstenfälle beim BKA wird
auf einen Fall aufmerksam, der in ihre Heimatstadt Hamburg passiert ist.
Eine Bibliotheksangestellte der Uni wird
seit ein paar Tagen vermisst. Caroline Meisner ist von der Geburtstagsfeier des
geliebten Großvaters ferngeblieben. Der Fall erinnert Hannah an ihre Schwester,
die vor 20 Jahren auch spurlos verschwand. Gute zwei Wochen später taucht Caroline
wieder auf und es ist, als nichts gewesen sei. Doch am nächsten Morgen findet
man ihre Leiche – mit einem Stich ins Herz. Nun ermittelt die
Kriminalpsychologin Hannah in einen Mordfall.
Dieser „Thriller“ fängt eigentlich ruhig an und … bleibt
ruhig. Hier baut sich kein Spannungsbogen auf, wie es bei einem Thriller
eigentlich sein sollte. Es ist ein guter, solider Krimi ala Tatort.
Die Protagonisten sind recht gut dargestellt und man kann
sich auch soweit gut in sie hineinversetzten. Teilweise oft verschachtelte,
lange Sätze lassen den Lesefluß oft stoppen, so dass ich manchen Satz zwei bis
dreimal lesen musste, um ihn zu verstehen.
Das Thema an sich ist recht gut. Trotzdem fängt hier eine Geschichte an, die eine ganz andere Wendung nimmt, als angenommen. Die Ermittlungsarbeiten sind recht gut beschrieben, denn ich glaub, in Wirklichkeit geht es auch nur Schritt für Schritt weiter bei einer Ermittlung und nicht mit Knall und fall zum Ergebnis. Nach und nach wird hier die organisierte Kriminalität aufgedeckt, auch in Zusammenspiel mit anderen Dienststellen.
Das Thema an sich ist recht gut. Trotzdem fängt hier eine Geschichte an, die eine ganz andere Wendung nimmt, als angenommen. Die Ermittlungsarbeiten sind recht gut beschrieben, denn ich glaub, in Wirklichkeit geht es auch nur Schritt für Schritt weiter bei einer Ermittlung und nicht mit Knall und fall zum Ergebnis. Nach und nach wird hier die organisierte Kriminalität aufgedeckt, auch in Zusammenspiel mit anderen Dienststellen.
FAZIT: Alles im allen ein guter solider Krimi, der wenig
Spannung bietet, ein langatmiges Ende hat und verschachtelte Sätze. Trotzdem
ist er für sich nicht schlecht. Allerdings würde ich dieses Buch nicht als Thriller
betiteln sondern schlicht und einfach einen Krimi. Zusätzlich kommen die vielen
Handlungsstränge dazu, die den Lesefluß etwas trüben, zusätzlich zu den
verschachtelten Sätzen. Mein Fall ist „Herztod“ nicht, denn ich liebe die
Spannung und nicht die Erzählung über langweilige
Ermittlungsarbeit. Auch das Cover verwirrt mich ein wenig. Was hat der Raum mit
dem Herztod zu tun Man sieht eine helle Tür in einen dunklen Raum? Allerdings wüsste
ich momentan auch nicht, wie man das
Cover umgestalten könnte. Dier Titel – blutrot gehalten, gefällt mir gut. Das
passt zum Tod- das blutrote.
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