Nadja Gontscharowa und Peter Steiner haben sich von Nürnberg
nach Würzburg versetzen lassen. Beide wohnen momentan in dem Kloster
Himmelspforten und wollen sich so schnell jeder eine Wohnung bzw. ein kleines
Häuschen suchen. Doch soweit kommt es
nicht, denn kurz darauf sind sie schon mitten drin in den Ermittlungen. Eine
junge sehr hübsche Frau wird erschlagen
im Ringpark gefunden – Tatwaffe ein Luxuswein. Schnell müssen beide mit
ihren neuen Kollegen diesen Mord aufklären, was gar nicht so einfach ist. Und dann haben sie mit einen weiteren Toten
zu tun.
Nadja und Peter kennen sich ja schon von Nürnberg und
verstehen sich sehr gut. Privat als auch beruflich. Sie ergänzen sich gut bei
den Ermittlungen. Aber nicht nur die Arbeit der beiden kommt hier zur Sprache,
sondern auch das private. Z. B. mit der Ehefrau von Peter und dem kleinen
Nachwuchs – Mariechen. Trotzdem ist hier die Hauptprotagonistin Nadja, die als
solide und doch energisch beschrieben wird, aber auch als geschätzte Persönlichkeit.
Überhaut sind die hier mitwirkenden Protagonisten gut dargestellt und haben alle
ihre eigene Persönlichkeit. Und diese lernt man hier gut kennen und auch
schätzen.
In diesem Krimi gibt es viele Personen, und doch behält man
dabei den Überblick. Auch die Handlung ist gut nachvollziehbar und nicht
verwirrend.
Was mich aber dann doch ein wenig stört, ist,
das dieser Krimi zwar in Würzburg spielt, aber man trotzdem wenig von der Stadt
mitbekommt. Auch wenn ich den einen oder
anderen Ort kenne, hätte ich gerne mehr gehabt.
der Dialekt kommt hier ja ganz zu
kurz. Schade, auch wenn ich nun den
fränkischen Dialekt nicht so mag, aber trotzdem finde ich, das man hier ein
wenig mehr einbauen hätte können. Trotzdem im Großen und Ganzen ist die Stadt
gut beschrieben und bildlich gut dargestellt. Nur halt für „eingefleischte"
zu wenig *lach* Das Cover zeigt einen den
Kiliansdom und links das Stift Haug. . Finde ich gut dargestellt.
Allerdings hätte ich mir evtl. einen Teil vom Main auf dem Cover gewünscht, so
dass es besser zum Titel gepasst hätte.
FAZIT: Dieser Krimi ist ein guter Frankenkrimi, der echt gut
ist. Ich finde, es ist ein gelungener Debütroman von der Autorin Anja
Mäderer. Wie ich gelesen habe, ist sogar
schon ein zweiter Teil geplant. Darauf freue ich mich wirklich. Den die
beiden - Nadja und Peter – sind mir echt
ans Herz gewachsen.
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