Kira ist auf der Flucht – auf der Flucht vor ihrem
herrischen, jähzornigen Mann. Doch Jonas gibt nicht auf und setzt alle Hebel in
Bewegung, um Kira zu finden. Damit
bringt sie sich und ihre beste Freundin, welche ihr bei der Flucht geholfen hat
in Lebensgefahr. Und Jonas schreckt vor nichts zurück….
FAZIT: Der Thriller ist in drei Teile gehalten und diese wiederum
sind in sogenannte „Zeitzonen“ unterteilt und zwar die Zeit vor der Tat, währenddessen
und die danach. Außerdem wird das Buch aus der Sicht der drei
Hauptprotagonisten erzählt: Kira, Jonas und Frank Holpe, der Ermittler. Die Charaktere
sind gut dargestellt und kommen soweit ganz gut rüber. Nur habe ich manchmal
das Gefühl, das manche hiervon nicht viel weiter denken. Trotzdem, Spannung
wird hier aufgebaut und auch gehalten. Der Schreibstil ist durch die kurzen
Kapitel recht flüssig und lässt sich schnell lesen.
„(W)ehe, wenn du gehst“ ist der zweite Teil mit dem
Ermittler Frank Holpe. Leider habe ich das erste Buch „Die Frauenkammer“ nicht
gelesen. Werde ich aber nachholen.
In diesem Thriller zieht sich immer ein roter Faden, so dass
man die Geschichte an sich nicht aus den Augen verliert. Auch die einzelnen Handlungsstränge
sind gut nachzuvollziehen.
Leider hat mich der Schluss, der meines Erachtens etwas zu
dramatisch ist, nicht überzeugt und dafür gebe ich einen Punktabzug.
Das Cover dagegen zieht die Blicke auf sich Ein zerbrochener
Bilderrahmen mit einen Hochzeitsfoto und davor ein blutiges Messer. Sehr
passend zu dem Titel, der in Weißmarmoriert gehalten ist-.
Jannes C. Cramer hat mich mit diesem zweiten Roman voll
überzeugt und ich hoffe, bald mehr von ihm zu lesen. Neben dem Erstlingswerk „Die
Frauenkammer“
Stärke: ein überaus fesselnder Thriller
Schwäche: das etwas zu dramatisch dargestellte Ende
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