Lene steht mitten im Leben. Denkt sie! Sie arbeitet
erfolgreich bei einer Zeitung in der Anzeigenannahme, hat einen tollen Freund,
eine super Freundin und scheint glücklich. Bis Michi ihr sagt: I hob mi fei
sakrisch in die valiabt". Lene flüchtet und das gleich 2-mal. Sie
behauptet danach fest, es gibt keine Worte auf bayrisch für die Worte "Ich
liebe dich". Sie will dieses rauskriegen und schreibt einen Ratgeber.
Außerdem fangen die Männer an, ihr ständig den Hof zu machen. Doch Lene kann
sich nicht entscheiden, welchen sie nehmen soll: Michi ihren Ex, den feurigen
Spanier Ernesto, Matthias, ihr Chef oder den bayrischen Sprachforscher Karl
Huber.
Der Roman hat einen rasanten Erzählstil, die Handlung ist
flott. Die mitwirkenden Personen allerdings sind mir jetzt nicht so sympathisch.
In Lenes Liebesleben geht es turbulent zu. Ihre Gefühle
werden hier realistisch rüber und auch die Unentschlossenheit, die sich in
Sachen Liebe entwickeln und was sie überhaupt will.
FAZIT: wer einen guten und etwas lustigen Liebesroman mag,
der liegt mit diesem Roman genau richtig. Hier ist alles enthalten, was einen
guten Liebesschmöker ausmacht. Und es beweist: was sich liebt, das neckt
sich...
Stärke: lustiger Roman über das bayerische Liebesleben
Schwäche:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen