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Rezensionen von A bis Z

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Freitag, 16. Januar 2015

Cross, Ehtan ~ Ich bin die Angst



Der „Anarchist“ ist ein gefährlicher Serienkiller. Grausam und ohne Gnade zwingt er seine Opfer, dem Tod mit offenen Augen entgegenzublicken.
Ermitteln sollen das Team von der Sheperd Organisation. Marcus Williams und seine Leute werden nach Chicago geschickt, um den grausamen Mörder zu fassen. Doch nicht alles läuft so rund, wie es soll. Markus ist nicht in Bestform und außerdem hat er das Gefühl, das sein Vorgesetzter ihm was Wichtiges verheimlicht. Markus und sein Team kommen einfach nicht auf eine Spur des „Anarchist“. Aber vielleicht kann ja der Psychopath und Serienkiller Francis Ackermann jun. helfen. Denn Ackermann und Williams sind sich ähnlicher, als Markus denkt.

Dies ist mein erster Krimi von Ethan Cross und ich muss sagen, das ist ein guter Thriller. Er hat alles, was ein gutes Buch haben soll: Spannung, gewisse Grausamkeit, zwei Serientäter und eine gute Handlung.  Man lernt die einzelnen Protagonisten gut kennen, da sie realistisch dargestellt sind und gut beschrieben sind. Allerdings mag ich Markus Williams überhaupt nicht. Er meint. er ist der größte bei der Organisation und kann sich alles erlauben. Auch wenn es mit Gewalt ist. Das Ende ist allerdings nicht ganz so meines und weist mir ein wenig zu sehr Spuren auf Hollywood hin.  Den letzten Satz kann man so verstehen, dass es evtl. eine Fortsetzung gibt.
Der Erzählstil ist recht flüssig und wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben u. a,. von Marus, Ackermann jun. aber auch von dem Anachist. Das Buch ist in einzelne Daten aufgeteil und geht über 8 Tage, wobei diese auch unterteilt sind in einzelne Tagesabschnitte wie morgens, nachmittags etc.

FAZIT: ein durch und durch gelungener Thriller, der einen fesselt bis zur letzten Seite. Und man weiß nie so genau, wie es weitergeht. Man muss einfach lesen, damit man am Ball bleibt. Da ich das erste Buch von dem Schriftsteller Ethan Cross ist, werde ich mir auf jeden Fall den ersten Teil auch zulegen. Faszinierend ist auch das Cover. Blutrot, selbst die Seitenkanten. Die Schrift von Titel und Autor ist dreidimensional und auch Rot gehalten. Auf den Seitenkanten vom Buch ist der Titel  und Autor nochmals in weißer Schrift abgedruckt. Das Cover macht echt was her und schon allein deswegen nimmt man es in der Buchhandlung in die Hand. Weil es außergewöhnlich ist. Und so was ist halt mal anders und sticht somit raus. Gut gemacht!

Stärke: Ein fesselnder Thriller, wo man nie weiß, wie es weitergeht.
Schwäche:

 ein Extrapunkt für das herausstechende Cover.


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