Die Löffelliste ist
eine Liste von Dingen, die man erleben möchte, bevor man stirbt. Bestimmt hat man
irgendwelche Träume, die noch nicht erfüllt sind, aber die man sehnsüchtig
abhaken möchte. In dieser Anthologie fragen sich 13 Autorinnen und Autoren was
denn dieser Lebenstraum wäre?
Z. B. erfährt man hier, das Delfine Glück bringen, oder wie
geht man mit alten Sünden um? Oder haben
Sie schon mal den Wunsch verspürt, einmal Mars und zurück?
In diesem Roman spielt auch die Fantasie eine Rolle. Aber was
wirklich Phantasie ist und was nicht, das sollte man selber herausfinden.
Das Buch ist mit 13 Kapiteln versehen. 13 Autorinnen und Autoren
haben ihre Geschichte aufs Papier gebracht. Jedes Kapitel ist mit einer
Schreibschrift Überschrift versehen und am Ende der Story mit einer kleiner zum
Thema passender Zeichnung. Das Cover sieht aus wie ein Notizbuchzettel mit
handschriftlicher Liste. Der Titel ist
vor einem rosa Banner gehalten. Das rosa soll wohl etwas vom Traum aussagen,
den man noch hat.
FAZIT: Also ich habe das Buch angefangen. Die erste Geschichte
fand ich ja noch ganz toll. Aber dann wurde dieses Buch irgendwo fantastisch
und verkorkst, so sag ich es mal aus. Die einzelnen Geschichten finde ich
persönlich nicht so ansprechend, teilweise recht verwirrend und langweilige. Die
Aufmachung vom Cover finde ich schon toll, aber es verspricht mehr als es hält.
Mir persönlich fehlen die „echten“ Träume, bevor man die
Löffel abgibt. Hier ist mehr Phantasie reingespickt. Am Ende werden die Autorinnen und Autoren
kurz vorgestellt, was ich gut finde. So erfährt man doch etwas über die
Verfasser der teilweise kuriosen Geschichten. Also wer auf kuriose Geschichten
und kurzweiligen Lesevergnügen steht, für den ist das Buch genau richtig. Für
mich war es nicht so der Fall, einfach oft zu abgedreht.
Stärke: ein dünnes Buch, was schnell zu lesen ist
Schwäche: teilweise arg kuriose Geschichten, die verwirrend sind.
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