Anne, Hebamme an der Charité, leidet unter einer Weihnachtsphobie, die
am 24. Immer ihren Höhepunkt hat. Ihre Weihnachtstage sehen
normalerweise so aus, dass sie sich in der Wohnung abschottet. Doch Dr.
Frey ihr Psychologe soll Anne dieses Jahr mit ihren Verlobten Alex bei
dessen Familie Weihnachten verbringen, als Therapie sozusagen. Sie wird
dort herzlichst von der Familie aufgenommen und alles verläuft bisher
gut. Doch dann stirbt plötzlich Alex Vater und es ist kein normaler Tod
gewesen. Der ermittelnde Kommissar glaubt an Mord. Und schon beginnt der
Alptraum für die Familie und es ist nichts mehr so wie es mal war.
Der
Roman ist aus der Sicht von Anna in Ich Form erzählt. Man fühlt mit ihr
und spürt ihre Ängste und Sorgen. Die mit wirkenden Protagonisten sind
alle auf ihre Art symphytisch. Der Schreibstil des Romans ist flüssig
und liest sich leicht und fesselend einen irgendwie . Und wenn man
dieses Buch dann Zuende gelesen hat, weiß wie der Titel entstanden ist.
Der einzige Makel ist, die Dicke des Buches – es hätte mehr sein können,
aber wer weiß, vielleicht wäre dadurch ja das Buch langatmig geworden.
Das Ende ist überraschend und hat man so nicht erwartet.
FAZIT: Ich kann das
Buch nur empfehlen, Es ist spannend und die Geschichte gut durchdacht.
Und ein gelungenes Ende hat „Schneekind“ auch
Stärke: ein durchdachter Thriller über eine eigentlich friedliche Zeit
Schwäche:
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