Das Buch besteht aus 71 Kurzgeschichten, die manchmal echt kurz sind.
Aber auch Illustrationen, Gedichte und Bildergeschichten sind darin
enthalten. Da es sich um ein kleines Horrorbuch handelt, gibt es da
alles, was Angst hat oder wovor man sich fürchten könnte – Spinnen,
Schatten, Schrankmonster etc. Aber nicht alle Geschichten finde ich
gruselig. Einige sind echt merkwürdig und ich musste erst mal drüber
nachdenken, worum es eigentlich geht oder was der Sinn der Sache ist.
Andere Geschichten wiederum erinnerten mich an meine Kindheit und meine
Ängste. Besonders die mit den Unterdembett Monster oder den
Schrankmonstern.
Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen. Es
lässt sich leicht lesen und die ein oder andere Geschichte hat man
bestimmt schon selber am Lagerfeuer erzählt (z.b.S.15 Die Babysitterin,
S. 56 die Ballade von John Grepsy). Aber auch der Schluss ist echt gut.
Die letzte Geschichte des Buches warnt davor, sie nicht zu voreilig
umzublättern. Es könnte was geschehen. DAS ist echt gut.
Der
Buchdeckel ist originell gestaltet, denn ein einzelnes Auge starrt dich
an. Wenn man dann das Buch aufklappt, sieht man einen verängstigen
Jungen mit seinen Stoffhasen.
FAZIT: Das Buch ist ein nettes Kurzweil für
zwischendurch. Egal wo man es liest, im Bus, beim Arzt im Wartezimmer
oder einfach daheim. Durch die Kurzgeschichten kommt man nie aus dem
Takt, wenn man aufhören muss zu lesen.
Stärke: das originell gestaltete Cover
Schwäche:
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