Der Thriller spielt in
einen Zeitraum von 14 Tagen. Was alles in den 14 Tagen passieren kann, ist
schon enorm. Es kann die ganze Welt aus den Fugen geraten lassen.
Beginnen tut der Thriller mit dem Unfall von Alex und dem
nachfolgenden Gedächtnisverlust. Doch hin und wieder hat er immer wieder
Erinnerungsfetzten, die ihn völlig aus der Bahn werfen. Alex ist eigentlich
glücklich verheiratet und hat eine Tochter, die gerade 3 Jahre geworden ist.
Doch die immer wieder auftauchenden Bilder quälen ihn und Alex will sich
unbedingt erinnern an den Unfall und die Zeit danach. Daher geht er auf die
Suche. Unterstützt wird er dabei von seinen Bruder, seinen besten Freund und
seiner Frau. Und es kommt wie es kommt, Alex kommt der Wahrheit immer näher und
das ist gar nicht gut....
Die Geschichte ist in einzelne Kapitel unterteilt, die
wiederrum in Daten und Uhrzeiten unterteilt sind. Erzählt wird hier abwechselnd
in der Gegenwart aber auch in Rückblenden oder Erinnerungsfetzten von Alex.
Auch ist dieses Buch nach typischen Bausteinen eines Psychothrillers aufgebaut:
Unfall, Gedächtnisverlust, Erinnerungsfetzten, merkwürdige Dinge, die geschehen
und die Hauptperson wird als verrückt abgestempelt. Dabei steckt aber ein
ausgeklügelte Idee dahinter, die Hauptperson - hier Alex Schneider - als
verrückt da stehen zu lassen. Und meistens sind die "Täter" diese,
die man auch vermutet beim Lesen. Nur das Warum macht dann die ganze Geschichte
so richtig spannend und bringt die Überraschung am Ende. Ich persönlich liebe
ja so was und lasse mich immer total fesseln. Genau wie bei diesem Buch hier.
FAZIT: Der einzige Kritikpunkt hier ist die Bindung des Buches. Sobald man es ein bisschen weiter auseinanderklappt, lösen sich die Seiten. Da könnte die Buchbinderei noch dran arbeiten :-) Dafür gibt es einen Punkabzug. Aber nur dafür :-)
Wer ein wirklich spannenden Psychothriller von einen
Debütautor sucht, ist hier völlig richtig. Man kann fast das Buch nicht aus der
Hand legen.
Stärke: fesselnder Krimi
Schwäche: die Seitenzahl des Buches ist ein bisschen
zu wenig
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