Für Bastian ist das totales Neuland, aber er freut sich
total darauf. Alles ohne technischen Schnickschnack und Hilfsmittel. Kurz
vor der Abfahrt wird der Spielort bekannt gegeben – ein abgelegenes Waldstück,
was schon einmal Spielort war. Doro, die mit fährt, schwant Böses, denn dort
geht angeblich unheimliches vor. Die anderen Mitspieler sind Paul, Steinchen,
Lisbeth, Georg, Iris, Lars, Ralf, Tommi. Arno und Alma.
Gleich dort angekommen beginnt Doro gleich mit Fluch
bannenden Sprüchen und Ritualen. Iris dagegen hält sich immer etwas versteckt,
als wollte sie nicht gesehen werden. Die ersten paar Tage ist alles
soweit ganz okay, doch dann fangen sich die Ereignisse an zu überschlagen.
Mitspieler verschwinden, geheimnisvolle Zeichen und Markierungen tauchen auf.
Die Mitspieler finden merkwürdige Reime und dann geht es um Leben
und Tod. Ist da was dran an dem Fluch von diesem Ort?
FAZIT: Ursula Poznanski schafft es, den Leser zu fesseln und in eine andere Zeit zu versetzten. Man ist mittendrin im diesem Rollenspiel und zittert, fiebert und leidet mit den Leuten. Man spürt die Ängste und sieht hinter sich einen Schatten. Allerdings finde ich den Schluss zäh und die Spannung fällt total. Er ist zu klischeehaft, so wie bei einen billigen Thriller. Trotzdem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen, den es ist ein guter fesselnder Thriller.
Auch das Cover beeindruckt mit seinen Bild. Man sieht
Baumwipfel und Verästelungen. Die Schrift ist in Mittelalterlich gehalten und
das ganze Cover ist schwarz weiß gefärbt. Die Seitenränder des Buches
sind eingeschwärzt, was nochmal an Dramatik verleiht. Zwischen den Kapiteln
sind immer wieder schwarze Seiten mit einem externen Erzähler. Die
Anfangsbuchstaben der einzelnen Kapitel sind auch auf Mittelalter gemacht. Der
Titel ist erhaben gehalten und man kann ihn fühlen.
Ich jedenfalls werde mir auf jeden Fall das Buch „fünf“ von
Ursula Poznanski zulegen. Denn wenn es auch so gut ist, kann man nichts falsch
machen.
Stärke: interessante Idee mit dem Geocoaching
Hallo :)
AntwortenLöschenSaeculum war eines meiner allerliebsten Bücher dieses Jahr, da es mich richtig zum Gruseln gebracht hat :) Allerdings muss ich dir mit dem Ende zum Teil zustimmen. Ich fand es auch irgendwie etwas weit hergeholt. Dennoch eines meiner Jahres-Highlights :)
Die Stärke, die du benennst, gehört aber eher schon zu Fünf ;)
LG, Steffi