Alexandra Müller
ist bei der Frankfurter Polizei und besucht mit Mischa, ihrem Kollegen eine
Lesung des Schriftstellers Tobias Stockmann. Er behauptet, er sei ein Mörder,
allerdings könne man ihm nichts nachweisen. Alexandra ist total begeistert von
Tobias und beginnt mit ihm eine Beziehung. Alle warnen sie davor, doch sie ist
von seiner Unschuld überzeugt. Allerdings hat Alex auch eine Liaison mit ihren
ehemaligen Freund aus Kindertagen.
Kurz darauf passiert ein Todesfall auf der Brücke Eisernen
Steg. Ob es ein Selbstmord, ein Unfall oder ein Mord war, wie es in Tobias
Stockmann's Buch beschrieben wird, will Mischa rauskriegen.
Alexandra bekommt indes Zweifel, ob Tobias nicht doch ein
Mörder ist.
Brigitte Pons schafft es, den Leser schnell in ihren Bann zu
ziehen und eine große Spannung aufzubauen. Die Charakteren sind wirklich nahe
dargestellt und kommen alle symphytisch rüber. Der Schreibstil der Autorin
lässt sich flüssig lesen und -- was mir persönlich sehr gut gefällt- es kommen
nicht so endlose lange Liebesszenen wie in anderen Thrillern vor. Das richtige
Quantum, aber nicht zu viel.
Die einzelnen Kapitel sind in Daten unterteilt und werden
von verschiedenen Charakteren erzählt.
FAZIT: Das Buch im Buch, geschrieben von einer Autorin über einen Autor ist eine sehr tolle Idee und macht Lust auf mehr. Ich hoffe, dass ich von Brigitte Pons noch mehr lesen darf.
Stärke: Spannung die einen gefesselt hält
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