Ein Familienausflug endet dramatisch, da zwei Kinder
beim Stöbern im Wald die entstellte Leiche von Helmut Krenz finden.
Oberkommissar Greiner bekommt die Anweisung, den Fallanalythiker Abel hinzu zu
ziehen. Der ist es gewohnt allein zu arbeiten, kriegt allerdings Hannah Christ
zur Seite gestellt, die vom Besten der Besten lernen soll. Greiner glaubt nicht
an so ein Humbug wie Fallanalythik und begegnet den beiden dementsprechend.
Umso näher Abel und Christ den Herr der Puppen kommen, umso
mehr spitzt sich die Lage zu. Dann fängt der Mörder mit den beiden an zu
spielen. Denn der Herr der Puppen ist nicht dumm.
FAZIT: Die Protagonisten entsprechen dem typischen Klischee. Abel ist ein Griesgram, der mit Menschen nicht so zurechtkommt. Die hübsche Hannah Christ will alles zum Guten wenden und Greiner ist dick, misstrauisch gegenüber neue Ermittlungsmethoden und dann der Mann vom Kriminaltechnischen Labor: Nickelbrille, Strickjacke nach Mottenkugeln riechen. Trotzdem sind die Personen auf ihre Art symphytisch.
Der Thriller selber ist in Tagen, Uhrzeit und Daten
unterteilt. Auch die Vergangenheit kommt hier zu Wort. Da geht es um einen
Jungen, der von der Mutter misshandelt wird. Ist das der Herr der Puppen?
Stärke: man erlebt diesen Thriller. Der Autor hat sich dabei was gedacht.
Schwäche:
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