Dr.med. Friedrich Frohlauber zählt von seiner Arbeit
als Rettungsarzt. Das Buch fängt n mit seiner ersten Stelle als
Medizinalassistent. Er kommt zu Stell des Notarztes, weil er in den Anfangszeiten
immer wieder auf der Rot Kreuz Wache vorbeischaut und einen Tag mal mit fahren
darf auf einen RTW. Danach revoltiert er, das immer ein Arzt mit bei den
Einsätzen dabei ist In den 70 er Jahren war dies noch nicht so üblich, auch
gibt es durch ihn das Rettungsauto für den Arzt persönlich, so dass er
unabhängig zur Einsatzstelle fahren kann. Nach dieser Einführung kommen dann
die Fälle im einzelnen Kapiteln. Die Fälle werden nur kurz angeschrieben,
hauptsächlich werden aber die einzelnen Ablaufsschritte ausführlich
beschreiben, wie das Opfer behandelt wird , z. B. wie ein Tubus gelegt wird
oder wie reanimiert wird. Außerdem wird hier ausführlich erklärt , was bei
einen Schlag oder Herzanfall passiert, als Beispiel. Das ist etwas langweilig
und ich hätte gerne mehr über die Hintergründe erfahren. Vor allen auch was
danach war. Und wie der Arzt selber manchmal mit dem Fall umgegangen ist, die
persönlichen Gefühle hier kommen einfach zu kurz. Im Großen und Ganzen ist es
ein medizinisches Fachbuch anstatt ein unterhaltsamere Roman über einen Beruf-.
Mir fehlt es ein bisschen an Lockerheit, privaten Gefühlen und etwas an Humor.
So wie in anderen Rettungsbüchern.
Im Glossar sind dann die medizinischen Fachbegriffe erklärt,
was schon recht interessant ist.
FAZIT: Es gibt meiner Meinung nach bessere Bücher über den Alltag von Rettungsassistent oder - Ärzten, aber wer mehr auf medizinisches Wert legt, für den ist dieses Buch genau richtig.
Stärke: Ein Einblick in das Leben eines Rettungsassistenten ist schon interessant
Schwäche: viel medizinische Ausdrücke und Fachwissen
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